Mittwoch, 3. Oktober 2012

Howick Historical Village

Am Wochenende haben wir es nach fast fünf Jahren dann doch endlich mal geschafft, uns das Howick Historical Village anzuschauen - und das quasi am letzten Tag, bevor unsere '50% off' Grab-one-Voucher abgelaufen sind, die wir netterweise schon um eine Woche verlaengert bekommen hatten. Wir mussten also im Prinzip am Wochenende hin, um die nicht verfallen zu lassen.



Am einfachsten ließe sich Howick als eine Art 'Hessenpark in klein' beschreiben, wobei jetzt widerum die Nicht-Hessen unter Euch nicht unbedingt wissen müssen, was das nun wieder ist... Und außerdem Fachwerkhäuser nicht wirklich viktorianisch sind.



Das Prinzip ist schnell erklärt: Man nehme alte, historische Wohnhäuser, Schulen, Kirchen und so, die irgendwo nicht mehr gebraucht werden oder einem Bauvorhaben im Weg stehen, sammle sie an einem anderen Ort und baue sie dort wieder auf und schon entsteht ein schönes, historisches Dorf. So wurden im Hessenpark in Neu-Anspach über 100 Häuser hessenweit zusammengetragen und im Howick Historical Village ca. 30 Stück Auckland wide.


An jedem 3. Sonntag im Monat finden die sogenannten 'Live Days' statt, an denen Freiwillige einen Tag lang das Leben im viktorianischen Zeitalter wieder auferstehen lassen. Leider war der letzte Sonntag erst der 1. Sonntag im Monat, von daher war unser Besuch nicht ganz so interessant, wie er hätte sein können. Andererseits war es ob des nicht stattgefunden habenden Live Days nicht so voll und das Fotografieren war dadurch wesentlich einfacher, als wenn man immer warten muss, bis man mal ein Haus ohne Leute ablichten kann.





Es war schon interessant, zu sehen, wie die Leute damals gelebt haben und es gab auch einen kurzen Film, der einem Eindrücke vom Leben und den Gepflogenheiten damals vermittelt hat. Und ein Café mit lecker Date Scones gab es auch, - die waren aber gottseidank nicht aus der Zeit Königin Victorias.  :-)

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