Freitag, 30. April 2010

Nachtrag zum letzten Post

Da hätte ich ja eigentlich auch selbst drauf kommen können! Vielen Dank dafür, liebe Conny! Den passenden Soundtrack zum Post "Fence / Offence" findet ihr hier. Viel Spaß dabei!

Sonntag, 25. April 2010

Fence / Offence

Heute wollte ich Euch hier mal ein altes Bild von unserem Haus/Garten von vor ca. 1 1/2 Jahren zeigen, auf dem man gut erkennen kann, warum mir der Garten so gut gefallen hat. Es ist alles offen, nicht nur zu unseren direkten Nachbarn, sondern sogar bis zum nächsten Grundstück, auf dem das weiße Haus steht, das rechts im Hintergrund zu erkennen ist. Das hat so ein Gefühl von Weite vermittelt, ich fand das echt gut.

Aber dann kamen unsere neuen, frisch aus Südafrika eingewanderten Nachbarn, die wohl an einer Art "Johannesburg-Syndrom" zu leiden scheinen und nicht damit zurechtkommen, dass man sich hier im friedlichen Devonport nicht komplett abschotten muss und keine marodierenden Banden ihr Unwesen treiben und plündern und morden.

Zuerst haben sie es sehr begrüßt, dass der neue Besitzer des Hauses oben rechts einen Zaun errichtet hat, dann wollten sie auch einen zwischen unseren beiden Grundstücken. Und jetzt hat unser Hausbesitzer "endlich" zugestimmt und seit Freitag sieht unser Garten so aus:

Schön eng jetzt, das Ganze. Vorher haben wir wenigstens auf die Blumenbeete der Nachbarn geschaut. Und jetzt? auf einen hässlichen Bretterzaun. Und das End vom Lied war, dass ich in einen Gartenmarkt fahren musste, um Kletterpflanzen zu kaufen und einzupflanzen, in der Hoffnung, das diese bald den blöden Zaun zuwuchern werden. Und wer mich näher kennt, weiß ja, wie sehr ich Gartenarbeit schätze. Thank you, Rob!

Ach ja, unsere 3 Swan Plants, auf denen bestimmt 40 Raupen des Monarch-Falters waren, die sich mit Sicherheit bald verpuppt hätten, um sich kurz darauf in schöne große Schmetterlinge zu verwandeln, sind leider auch dem Sicherheitsbedürfnis der Nachbarn zum Opfer gefallen...           T°

Sonntag, 18. April 2010

Record Store Day 2010

Gestern war Record Store Day, da bietet es sich doch an, mal wieder über Musik zu schreiben, oder? RSD ist eine Art weltweiter "Feiertag" um (hauptsächlich Independent-) Plattenläden und die darum existierende (Sub-) Kultur zu ehren. Aus diesem Anlaß haben viele Plattenläden in aller Herren Länder irgendwelche Aktionen/Specials/Konzerte oder sonstwas aufgeboten, so auch unser lokaler Record Store, Real Groovy. Es gab ein Konzert mit 7 Bands aus Auckland, zu dem man freien Eintritt hatte, wenn man sich sein Ticket vorher im Laden abgeholt hat. Wenn nicht, musste man halt 'nen Zehner zahlen, was immer noch sehr human ist, oder? Also nix wie hin...

Den Anfang machten Artisan Guns, eine Band, die mich eher kalt ließ. 4 Jungs, davon 2 mit Wandergitarre & Strickjacke, Sound eher "sühlig", der Höhepunkt war ein Johnny Cash-Cover ("You're in the Jail House now" mit 4 Akustikgitarren), in dessen Refrain tatsächlich gejodelt wurde!

Danach kamen The Gaze, eine ziemlich brachiale Crossover/HC-Band mit sehr interessanten Song-Strukturen, aber nicht wirklich Musik für jede Stimmung :-) Hat uns aber gut gefallen...



Als dritte Band kamen dann mal wieder die wahrscheinlich mittlerweile allen unseren Lesern bekannten Clap Clap Riot, über die mag ich jetzt nix mehr schreiben, die haben wir hier schon genug gefeatured. Gut wie immer, weiter geht's...

Und dann kam die neue Band des von mir sehr geschätzten ehemaligen Supergoove-Sängers Karl Steven, The Drab Doo-Riffs. Wer jetzt allerdings denkt, die Musik von denen sei ähnlich der von Supergroove, der hat sich jedoch geschnitten. Keine einzige Note ging auch nur grob in Richtung Funk/Rock, das Ganze war eher eine Art "60's-Surf-Sound-Weirdo-Shit mit Mundharmonika und Camel-Toe". Karl ist auf der Bühne aber immer noch das selbe Energie-Bündel, als das ihn seine Fans schon seit mehr als 20 Jahren kennen. War interessant, aber viel mehr auch nicht.

Computers want me Dead, hmm, was soll man sagen, Elektro-Synthie-Kram, 2 Jungs, 2 Synthies, 1 Laptop. Aber keinerlei Musikinstrumente. Mir hat's nicht gefallen, Michi auch nicht, aber sie hatten haufenweise aufgebrezelte Mädels in der ersten Reihe, die man weder vor noch nach ihrem Set im Publikum gesehen hat.

Und dann kam mein persönliches Highlight, The Jury & the Saints. Man nehme Rowan (den ehemaligen Basser von Goodnight Nurse) als Schlagzeuger, Jesse (von Streetwise Scarlett) als Gitarristen sowie drei große Kartons mit Doritos-Probierpacks, welche man ins Publikum wirft bzw. auf den Becken zerbröselt, damit sie schön durch die Gegend fliegen, und schon hat man ein fantastisches Comedy-Punk-HC-Rock-Duo... Leider hab ich noch kein Video auf YouTube oder sonstwo finden können, das - vor allem qualitativ - an das herankommt, was die beiden gestern Abend geboten haben. Das gesamte Publikum hatte ein breites Grinsen im Gesicht, war richtig guter Spaß!

Nach 6 der 7 Bands hatten wir dann allerdings auch genug und ich konnte mir sowieso nicht vorstellen, daß Kidz in Space besser sein würden als The Jury, wir sind dann gegangen. Wir mußten ja unsere letzte Fähre kriegen - und man wird ja schließlich auch langsam älter :-)     T°

Samstag, 17. April 2010

Mitbringsel aus Deutschland

Was ich im Zusammenhang mit Jürgen's Besuch zu erwähnen vergaß, er war der Erste, der sich meiner erbarmt hat und meinen Heißhunger auf geräucherte Forellen-Filets stillen wollte. Yippieh!

Leider, leider, leider hat ihm (und vor allem mir) in Auckland am Airport die 'Biosecurity' einen Strich durch die Rechnung gemacht. Räucherware darf nicht nach Neuseeland eingeführt werden, da Sie bei der Herstellung nicht über 80° C erhitzt wird und es daher nicht auszuschliessen ist, dass sich darauf noch irgendwelche in NZ nicht erwünschten Keime / Bakterien / Krankheitserreger / Fundamental-Islamische Terroristen oder sonstwas befinden. Deswegen wurden meine Forellen in die Tonne gekloppt. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh! Manchmal gehen die mir hier mit ihren Insulaner-Vorschriften ganz schön auf den Zeiger.

Also, falls mich im Juli in D irgendwer zum Essen einladen möchte, Forelle (egal in welcher Form) wäre eine exquisite Wahl :-)

Donnerstag, 15. April 2010

Taranaki I

Und weiter geht's mit dem Reisebericht... Von Waitomo nach New Plymouth, schöne Strecke, leider haben wir es nicht mehr geschafft, bis zum Sonnenuntergang anzukommen, die sind dort (an der Westküste) nämlich viel schöner als in Auckland (an der Ostküste...).

Samstag morgen gab's dann ein (für unsere Verhältnisse) frühes Frühstück und um 1/2 10 waren wir schon unterwegs , um den Ort zu erforschen. Es gibt in NPL eine schönen Boardwalk am Wasser entlang, den Coastal Walkway, und ein paar schöne alte Häuser und Kirchen.

Garagenfund

Manchen Menschen muss man anscheinend noch das Selbstverständliche erklären...

Sonst fand ich's da nicht soo toll. Aber es soll auch sehr schöne Gärten und Parks geben - für die wir allerdings keine Zeit hatten, denn wir mussten ja den State Highway 45 - den Surf Highway - abfahren. Der führt von NPL immer (mehr oder weniger) an der Küste entlang um die Halbinsel bis nach Hawera, und ständig gehen rechts kleine Stichstraßen ab, über die man an Strände kommt, die allesamt sehr schön, aber auch sehr ähnlich sind. Bei unserem ersten Abstecher waren wir bei den Resten des Wracks der SS Gairloch, die 1903 am Timaru Beach gestrandet ist. Die Wrackreste sind sehr fotogen, vor allem mit dem 2500 m hohen Taranaki / Mt. Egmont im Hintergrund.

Ein Stückchen weiter kommt man dann zum Cape Egmont Lighthouse und damit zum westlichsten Punkt der Nordinsel (glaub ich zumindest...).  Der Leuchtturm steht interessanterweise nicht am Wasser, sondern knapp hundert Meter weg davon. Wollten die damit etwa Schiffe zum stranden bringen - oder hab ich da nur was falsch verstanden?

Wenn man Samstags auf dem Surf Highway unterwegs ist, sollte man übrigens mit genug Sprit im Tank unterwegs sein, wir haben es gerade noch so bis Hawera geschafft, wo wir die (thank God!) die erste offene Tankstelle seit NPL gefunden haben :-)

Über kleine Backroads sind wir dann durch's Hinterland wieder in Richtung Leuchtturm gefahren, den wir bis zum Sonnenuntergang erreichen wollten. Haben wir auch geschafft, wie Ihr weiter unten sehen könnt. Unterwegs kamen wir noch am Normanby Dam vorbei, einer ca. 10 m hohen Staumauer, von der man sich mit Boogie-Boards runterstürzen kann. Der lokale Energie-Versorger weist auf Schildern darauf hin, dass das auf eigenes Risiko geschieht, aber es scheint demnach nicht verboten zu sein. Sah jedenfalls gut aus, wie Andere das gemacht haben und falls wir nochmal (und dann evtl. besser vorbereitet) in die Gegend kommen, ich würde es direkt mal probieren...

Danach Sonnenuntergang am Leuchtturm, zurück ins B&B, Abendessen, Tag rum...        T°


Montag, 12. April 2010

Tutukaka / Whangarei WE Fotos


unser Spaceship auf dem campground in Whangarei


A Perfect day - in der Tat



rosa Schafe auf dem Rueckweg nach AKL

Freitag, 9. April 2010

Sleep like a Hobbit

Seid gegrüßt aus New Plymouth! Da wir am Sonntag erst sehr spät nach Hause kommen werden und ich es dann wohl nicht mehr schaffen werde, für Euch zu bloggen, dachte ich mir, ich fange schon mal von unterwegs an, Euch auf dem Laufenden zu halten. Wir sind im Moment im Airlie House, einem sehr netten B&B, dass Michi's Arbeitgeber öfter bucht, dass aber bis heute noch niemand aus der Firma gesehen hat. Ein guter Grund, dort mal vorbeizuschauen, oder?

Einige von Euch werden sich sicher daran erinnern, dass ich hier mal darüber geflucht habe, wie beschissen es ist, an einem Freitag von Auckland aus in Richtung Süden zu fahren, weil man die ersten 50 km nur im Stau steht. Deshalb sind wir schon am Donnerstag losgefahren, da läuft's nämlich, yay! Peiffedeckel! War genau wie an 'nem Freitag. Wir haben bis nach Waitomo (210 km) 3,5 Std. gebraucht! Grrr! Man muss nicht unbedingt Steven Hawking sein, um hier einen Durchschnitt von 60 km/h zu errechnen...

Dafür wurden wir aber mit einer netten Unterkunft in Woodlyn Park entschädigt, nämlich einem Hobbit-Motel! Wir sind zwar beide keine wirklichen LotR-Fans, aber das Zimmer war wirklich nett und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, runde Fenster, eine runde Tür, Vorhänge aus 'Hessian' (Sackleinen) an Gardinenstangen aus echten Ästen mit Flechten dran und oben auf dem Haus wuchs Gras und lief ein Esel rum... Wir fanden es beide sehr authentisch - ohne allerdings jemals einen der her der Ringe-Filme gesehen zu haben :-) Es erinnerte jedenfalls sehr an die Überreste der Hobbit-Häuser in Matamata.

Heute Vormittag waren wir dann mit Waitomo Adventures beim Black Water Rafting, genauergesagt haben wir die Tumu Tumu Toobing-Tour gemacht. Ich habe sowas vor 7 Jahren schonmal gemacht (bin mir immer noch nicht sicher, ob's nicht am End sogar die gleiche Tour war), für Michi war es was ganz Neues. Eine Mischung aus Klettern, Schwimmen, sich auf LKW-Schläuchen treiben lassen (das ist das eigentliche 'Toobing'), Stalagtiten & -miten (Welche hängen und welche stehen???) anschauen und Glühwürmchen bewundern. Gute 2 Std. waren wir in der Höhle, war ein Riesenspaß. Unbedingt machen, wenn Ihr mal in der Nähe seid! :-)

Danach sind wir dann nach New Plymouth gefahren, wo wir jetzt gerade sind, und es ist schon spät und ich geh jetzt ins Bett, denn morgen wartet ein neuer Tag mit neuen Abenteuern.... T°


Mittwoch, 7. April 2010

Kurzer Rückblick / Rundumschlag

Ich wollte ja die ganze Zeit schon mal wieder was für Euch bloggen, aber wie das so ist, man kommt ja zu nix... Aber Michi war ja recht fleissig die letzten Tage, das meiste ist ja schon erzählt...

Vor 2 Wochen waren wir im Northland, mit 'nem Spaceship. Das ist ein recht cooler Campervan für den kleinen Geldbeutel, wird gerne von Backpackern und anderen "jungen Leuten" genommen. das besondere an denen ist, daß man hinten bei geöffneter Heckklappe eine Art Zelt drüberspannen kann und dadurch etwas zusätzlichen Raum gewinnt und eigentlich mehr ein "Zeltfeeling" als ein "Camperfeeling" hat.

Damit waren wir eine Nacht in Tutukaka, von wo aus wir am nächsten Morgen mit Dive! Tutukaka zum Tauchen/Schnorcheln zu den Poor Knight Islands rausgefahren sind. War ein toller Tag auf/unter Wasser, Tauchen war klasse (außer, daß ich quasi nicht mehr in meinen Anzug reingekommen bin :-(  ) und Michi hat auch viel Spaß beim Schnorcheln gehabt. Leider waren wir für Mantas zu spät und für Haie zu früh im Jahr...

Abends sind wir dann auf den nächsten Campground nach Whangarei gefahren. Stadtbummel, Abendessen & ab in den Camper, DVDs schauen (Ja, Spaceships haben einen eingebauten DVD-Plazer!). War echt witzig. Nur, Sonntag morgen bin ich dann mit allen Symptomen einer sich anschleichenden Erkältung aufgewacht. Vom Tauchen, vom Campen? Ich weiß es nicht...

Dadurch wurden dann auch meine nächsten Tage bestimmt, nachdem ich Montag einen halben Tag im Office war, bin ich nämlich heimgegangen und hab mich ins Bett gelegt. Und bin dann auch bis Donnerstag dort geblieben...

Donnerstag dann Büro und danach wieder Bett (zur Sicherheit...), denn am Freitag kamen ja dann auch schon Jürgen, Ellen und Lara. Geschlafen haben sie allerdings in einem gemieteten Cottage und nicht bei uns, wer von Euch schonmal hier war, stimmt mir sicher darin zu, daß die "Pension Everest" für 3 Gäste x 3 Tage doch ein wenig zu eng ist...

Tja, über's WE dann die üblichen Ausflüge, West Coast Beaches, City, Mt. Victoria, die man mit Besuchern so macht und dann war auch schon Ostermontag & ich musste arbeiten. Jürgen und Familie sind nach Christchurch geflogen, und ich habe meine ersten beiden "normalen" Abende (ohne Erkältung oder Besuch) zuhause seit unserer Fahrt nach Whangarei genossen.

Und damit sind wir bei heute angekommen, jetzt heißt's schon wieder packen, denn morgen, gleich nach der Arbeit, geht's schon wieder weiter, diesmal nach Waitomo & New Plymouth. Wie's da war, erzähle ich Euch dann ein andermal.  T°

Montag, 5. April 2010

Ostern in Neuseeland...


Quelle: ARD Videotext (Seite 157)


Besuch aus Deutschland PART 2, Juergen, Ellen & Lara, Ostern (02.-05.04.10)



Am Mittwoch sind Juergen, Ellen & Lara in Neuseeland angekommen. Sie sind erstmal nach Whangarei hoch, da Juergen tauchen wollte und wir eh arbeiten mussten. Am Freitag abend sind sie wieder in Auckland angekommen und haben bei uns in Devonport in einem kleinen, sehr niedlichen Cottage uebernachtet. Und da eine 3-jaehrige ja noch an den Osterhasen glaubt, haben wir sogar so etwas wie Osterfeeling gehabt, da wir ein grosses Cadbury Ei fuer sie im Garten versteckt haben. Ansonsten waren wir viel in Devonport, in den Waitakeres am schwarzen Strand und in der Stadt. Mit Kind sieht man seine Umgebung dann auch wieder mit ganz anderen Augen. Lara war dann irgendwann so muede, dass sie mittags beim Koreaner in der Stadt eingeschlafen ist und wir uns ueberlegen mussten, was wir jetzt mit ihr machen. Also haben wir uns in den kostenlosen Bus gesetzt und sind eine Runde damit gefahren, waehrend sie auf der hinteren Bank in Ruhe weitergeschlafen hat. Und da sie immer noch nicht wach war und Juergen sie noch nicht wecken wollte, sind wir halt noch eine Runde gefahren J Heute sind die drei erstmal auf die Suendinsel geflogen und kommen nach 2,5 Wochen nochmal bei uns vorbei, bevor sie wieder zurueckfliegen...

Besuch aus Deutschland PART 1, Yvonne und Mike, 15.03.10

Yvonne (meine Vorgaengerin bei Rest New Zealand Tours) und Mike haben sich kurzentschlossen entschieden, dem Winter zu entfliehen und ihren honeymoon in Neuseeland nachzuholen. Fuer Mike war es dann eher Heimaturlaub. Als echter Kiwi sind ihm dann in den 2 Jahren in Muenchen doch so einige Unterschiede zwischen Deutschland und Neuseeland aufgefallen, aber wir vergleichen ja auch immer noch...

Wir hatten einen netten Abend beim Asiaten verbracht, obwohl Yvonne leider erkaeltet war und kaum reden konnte. Am naechsten Tag waren sie noch kurz im office. Ich habe mich auf alle Faelle sehr gefreut, die beiden wiederzusehen.

MIC

Der Herbst kommt...

Nachdem in Deutschland schon letztes Wochenende die Uhren umgestellt wurden, haben wir in Neuseeland jetzt Samstag nacht auf Winterzeit umgestellt, sodass der Zeitunterschied nur noch 10 Stunden ist. Und auch die Herbstblaetter fallen....

MIC

Auckland Seafood School, 24.03.10


Ich wusste nicht so recht, ob ich mich ueber die Gewinnbenachrichtigung vom Weekend Magazin freuen sollte. Es ist natuerlich toll, wenn man mal was gewinnt, aber als Claudi damals die Round-the-World Flugtickets gewonnen hatte, hat sie sich sicher mehr gefreut.

Wer mich gut kennt, weiss, dass ich mit kochen nicht allzu viel am Hut habe (dann schon lieber backen oder Salate machen), aber Thomas hat sich sehr gefreut, als ich ihm erzaehlt habe, dass ich einen Kochkurs bei der Auckland Seafood School fuer 2 Personen gewonnen habe, und natuerlich konnte er dann nicht alleine hingehen.

Die Seafood School befindet sich oberhalb des Auckland Fish Markts (Zufall? J) und wir haben uns fuer „vietnamese“ entschieden, leichte Kueche mit frischen Gewuerzen.

Die erste Stunde haben wir im Hoersaal gesessen, wo uns unser chef John Campbell gezeigt hat, wie es geht, und danach durften wir es in 4er-Gruppen nachkochen. Und wer haette es gedacht: Es hat Spass gemacht!!

Unsere Mitkoechinnen waren sehr nett, und Thomas hat es geschafft, den Fisch genau richtig zu braten. Es gab:

  • Poached Seafood with a salad of Coconut, fresh Herbs and Tamarind
  • Crispy skinned Fish (Snapper) with Mushrooms, Ginger and tropical Fruit Salsa
  • Crunchy Vietnamese Vegetable Salad

Ueberall waren Koriander und Minze dran, sehr lecker, vor allem die Tropical Fruit Salsa, die eigentlich nur Beilage zum Fisch ist, kann man gut als Sommersalat machen.

Bei meinem Gewinn war noch das Kochbuch der Auckland Seafood School dabei, vielleicht werde ich dann doch mal was nachkochen.

80 NZD pro Person kostet der abend eigentlich und ist damit garnicht soo teuer fuer ein 3-Gänge-Menue mit einem Glas Wein und einem Lemon Sorbet zum Nachtisch.

MIC