Mittwoch, 25. Juli 2012

Tongatapu

Es ist mal wieder so weit, der ungemütliche, feuchte Winter in Auckland hat uns einmal mehr ins angenehme Klima der Südsee getrieben. Diesmal sind wir in Tonga.

Der Flug (2:50h ex AKL) war ok, wir hatten nur einmal Turbulenzen, und zwar von kurz nach dem Start bis unmittelbar vor der Landung... Während des Fluges bin ich fast an einem 'Lach-Flash' gestorben als ich eine extrem witzige Folge von 'The Big Bang Theorie' geschaut habe. Erwähnenswert ist noch die Abflugzeit, 06:20h, minus 90 min vorher da sein müssen, minus zum Flughafen fahren, parken und zum Terminal shutteln ergibt nämlich eine Aufstehzeit von 03:15h. Deswegen hat Michi uns eine preiswerte Übernachtung im Holiday Inn Auckland Airport organisiert, die inklusive Shuttle und Parken nur $15 teurer war, als das Parken bei einem der üblichen Parkplätze. Good on her, so konnten wir dann wenigstens bis viertel nach vier schlafen...

Nach der Landung haben wir am Airport unseren Mietwagen übernommen und sind nach einem kurzen Abstecher nach Nuku'alofa (der Hauptstadt Tongas) zur Heilala Lodge gefahren, wo wir für unsere ersten beiden Nächte auf Tongatapu gebucht hatten. Unsere 'Tongan Fale' ist einfach, aber zweckmäßig eingerichtet, allemal gut genug für zwei Nächte. Und hat 'ne Hängematte. Nach dem Einchecken war dann erstmal ein Schläfchen angesagt, schliesslich mussten wir ja mitten in der Nacht aufstehen... Die Lodge liegt auf der Westseite von Tongatapu an einem schönen Strand und aufgrund der Lage konnten wir tatsächlich auf einen Sonnenuntergang hoffen - wurden allerdings bitter enttäuscht weil total bewölkt. Man kann halt nicht alles haben!

Am nächsten Tag haben wir eine Erkundungstour über die Insel gemacht - sonst gab es nichts zu tun, denn es war Sonntag. Und dieser ist auf Tonga heilig und alles ist zu. Es geht aber sogar noch einen Schritt weiter, sonntags ist es in Tonga sogar verboten, zu arbeiten. Lediglich Hotels und Restaurants dürfen geöffnet haben, die Touristen müssen ja schließlich verköstigt werden - sonst fahren die nämlich statt nach Tonga nach Fiji oder Samoa. Was es hier - außer reichlich Küste - zu sehen gibt, haben wir schnell abgehakt, ein paar 'Blowholes' (bei High Tide doch sehr imposant!), ein paar archäologische Ausgrabungsstätten (das 'Trithion', tonganisch Ha'aumanga a Maui, wird gerne als das 'Stonehenge der Südsee' bezeichnet) und viel Natur. Und viel Müll. Gerne auch in der Natur.

Ach ja, schnorcheln war ich auch noch, wobei ich nicht sagen kann, dass der Strand vor der Heilala Lodge viel hergegeben hätte.

Montag ging es dann schon wieder mitten in der Nacht los - zum Flughafen, um 08:00h ging nämlich schon unser Flug nach 'Eua - doch dazu später mehr...

Montag, 16. Juli 2012

Neulich bei eBay

Diese DVD ist tatsächlich verkauft worden - manche Leute schaffen es doch wirklich, aus Scheiße Geld zu machen ;-)


Mittwoch, 11. Juli 2012

Ein paar Eindrücke vom letzten Wochenende

Cathy aus Wellington war am Wochenende da und wir haben versucht, Ihr ein actionreiches aber zugleich entspanntes Programm zu bieten. Los ging's Freitagabend mit dem Goodshirt-Konzert mit anschließender Übernachtung im (geschnorrten) 2-Bedroom-Apartment in einem nahegelegenen Hotel (Vielen Dank, Victor!).

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück in der Mezze Bar ging es dann mit der Fähre rüber nach Devonport und ziemlich gleich weiter nach Whangaparaoa in den Shakespear Regional Park, einen meiner Lieblings-Regionalparks hier.

Abends dann mal entspannt 'ne DVD geschaut... "Sass" mit Jürgen Vogel und Ben Becker. War gut.

Sonntag fand Cathy es dann merkwürdig, daß man in unserer Wohnung um 10:00h morgens seinen eigenen Atem sehen kann, wir allerdings nicht. wir wissen, wie gut unser Heim isoliert ist. Nämlich garnicht.

Als wir dann beim Markt in Coatesville ankamen, gab es dort nur lange Gesichter. Und zwar unsere. Im Juli findet der Markt nämlich nicht statt. Also flugs weiter in Richtung West Coast, schwarze Strände, Te Henga (Bethells Beach auf Pakeha...). Mein Lieblingsstrand hier, heute allerdings mit Killer-surf. Keine Chance durch den Creek auf die andere Seite zu kommen. Trotzdem schön.

Der Food-Caravan hat neuerdings auch im Winter auf, allerdings nur Samstags und Sonntags. Und mit der Winter-Speisekarte - leider ohne Kumara-Chips. Trotzdem gut!

Danach zurück nach Devo und Cathy bei der Fähre abgeliefert. Guten Heimflug!

Ein Angelköder im Pohutukawa-Baum, Army Bay, Whangaparaoa

Ein anderer Pohutukawa, auch Army Bay

Ein unbekanntes Objekt im Busch gefunden, auf jeden Fall organisch, aber was ist es? Sind für Tipps dankbar...

Einer muss halt immer aus dem Rahmen fallen...

Sand

v.r.n.l.: Cathy, Michi & ich

Mit der Hinterohrkamera aufgenommen...

Te Henga - noch Fragen?

Was guckst Du?

Und dann war Cathy auch schon wieder weg...

Dienstag, 3. Juli 2012

Bratkartoffeln - it's not a stir-fry!

As this post is mainly for my colleague Phoebe (but also mainly for anybody else...) who is of Singaporean-Chinese/Kiwi background and therefore does not speak German I will write it in English. Germans know everything about Bratkartoffeln anyway...

We've been talking about me cooking Dinner today and when she asked me what I would cook I said: Bratkartoffeln. Off course she had never heard of this before as it is not something which is common in either one of her two cultures.

So, Phoebe, here we go: Bratkartoffeln is a traditional German dish which is made from sliced raw potatoes, which are to be fried with some oil in a frying pan - as in below picture.





Once they start getting cooked and are getting a bit of a tan you add chopped onions and let it cook for another while. You then add some ground roasted paprika and salt and pepper, which makes the Bratkartoffeln look like in the below picture.





While they still cook you can start frying eggs in a seperate pan, because this is what you would usually eat them with. Some people prefer Sülze (Porks head meat in aspic) though. On your plate it would look like this:


This is the vegetarian version of Bratkartoffeln, most people in Germany would say that it is definitely a 'must' to have diced bacon in it. Oh, I almost forgot: It will always come with sliced Gherkins, no matter if you have it with eggs or Sülze... Guten Appetit!

Sonntag, 1. Juli 2012

Parkplatznot in Auckland

Die Parkmöglichkeiten in Auckland werden immer weniger - zumindest die, wo man kostenfrei parken kann. Mittlerweile haben die ersten Autofahrer angefangen, Ihre Autos im Hafenbecken zu parken, was auf lange Sicht natürlich auch keine Lösung sein kann...