Dienstag, 15. Dezember 2009

Fernweh

Air New Zealand hat 'ne Website (grabaseat.co.nz, falls ihr die mal braucht...), da gibt's immer für kurze Zeit preiswerte Flüge, wenn auch nur in extrem begrenzter Stückzahl. Da kann man dann schon mal für $39.00 one-way von Auckland nach Wellington oder Christchurch fliegen. Aber heute war ja wohl der Ober-Hammer, heute gab's nämlich auch mal internationale Strecken für kleines Geld. Und da mir die Preise keiner glauben würde, hab ich mal 'nen Screen-Shot gemacht:


Brutal, oder? Aber nun die Kehrseite: Ich muss über Weihnachten (zumindest am 26. und 28.) arbeiten! Da war es dann leider nix mit dem langen WE in Neukaledonien, Auf Vanuatu oder von mir aus auch in Hongkong... Obwohl, Hongkong wäre gegangen, war aber schon ausverkauft, als ich den Preis gesehen habe...

Also bleibt erstmal nur weiter darauf zu warten, daß so ein Angebot mal kommt, wenn man es auch nutzen kann.


Freitag, 11. Dezember 2009

Weiße Weihnachten!

So richtig dran gewöhnt hab ich mich ja immer noch nicht. Weihnachtsmänner mit kurzen Hosen, das Mädel vor unserem Büro, das in Hot-Pants & Flip-Flops auf seiner Geige "Jingle Bells" spielt und weihnachtlich dekorierte Schaufenster, die von sommerlich gekleideten Touristen durch Sonnenbrillen betrachtet werden.

Vielleicht ist das aber auch genau der Grund, warum sich so mancher Kiwi eine weiße Weihnacht wünscht, dachte ich mir, als ich sah, daß in der Stadt eine große "Schneekugel" aufgebaut wurde. Ihr wisst schon, diese Dinger, die man schüttelt und dann schneit es da drin ordentlich... Und genau sowas wurde da hingestellt, mit winterlicher Deko drin und Styroporkügelchen, die einem dann mittels Gebläse um die Ohren gepustet werden.

Das Ganze ist natürlich nicht umsonst, nein, es kostet schlappe $25.00 für bis zu 4 Personen, $35.00 für bis zu 6 Leuten... Darin inbegriffen ist allerdings dann auch ein Foto, 13 x 18 cm... Allerdings scheint es nicht so besonders zu laufen, denn schon seit Mittwoch verkündet ein Schild "Nur heute: Sonderpreis, bis zu 3 Personen nur $15.00!"

Ich bin jetzt seit Montag jeden Tag 2 x da dran vorbei gelaufen (Liegt halt auf meinem Arbeitsweg...) uns siehe da, heute wurde ich zum ersten Mal Zeuge, wie jemand nicht nur Interesse bekundet hat, sondern dann auch tatsächlich reingegangen ist!

Und dann kam die große Enttäuschung, das war voll der lahme Zock. Die Styropordinger, die der Junge rumgeschmissen hat, haben mehr zum Eindruck einer echten Schneekugel beigetragen, als das bißchen, was das Gebläse bewirkt hat.

Und da habe ich meine Entscheidung getroffen: ICH geh da nicht rein :-(                          T°

Mittwoch, 2. Dezember 2009

South Island Tour 09.10. - 19.10.09

mein Lieblingssee - Lake Pukaki

Mt Cook NP

Tasman Glacier Lake im Mt Cook NP


A million dollar view point ist ja eigentlich auf dem Weg von Queenstown nach Glenorchy, die Aussicht von der Azur Lodge ist aber auch nicht zu verachten



Snow shoeing Tour, Remarkables ski field, Queenstown



Lake Manapouri, gateway zu unserer Doubtful Sound overnight cruise (da war das Wetter noch gut)



aber Regen passt halt auch viel besser in die Sounds, ausserdem bekommt man dann noch einen Regenbogen als Entschaedigung


Onsen Pools, Queenstown


Dart River Safari Tour


das historische Cadrona Hotel in der Naehe von Wanaka










Taupo Weekend 13-16.11.09

Hier noch ein paar (oder eher Paar, genau 2) Fotos von unserem letzten weekend trip. Thomas hat ja schon stolz wie Harry von seiner Forelle berichtet, ich nehme aber gerne dein Angebot fuer geraeucherte Forelle an, Cathy :-)

Whirinaki Forest walk, wunderschoen, Neuseeland pur

official summer opening 01.12.09

Laut Marianne ist in NZ nicht am 21.12., sondern bereits am 01.12. offizieller Sommerbeginn.

Das Foto oben ist aber vom 24.10., hat doch was von Suedseefeeling, oder?

Im Moment regnet es eher und hat gefuehlte 97% Luftfeuchtigkeit.

Wir warten also weiter....

Haben heute bei uns das Buero weihnachtlich dekoriert, palm tree mit Weihnachtskugeln, und: Vielen lieben Dank an Yvonne fuer das Weihnachtspaket, Ritter Sport Schokolade mit Spekulatius habe ich noch nie gehoert. Wir haben uns riesig gefreut!!!

Vokuhiku - oder darf's auch ein bisschen kürzer sein?

Nachdem Michi mich jetzt schon mehrere Wochen genötigt hat, doch bitte endlich mal zum Friseur zu gehen, dachte ich mir am Samstag, ok, machst Du das jetzt einfach mal. Aber irgendwie hatte wohl der Schutzpatron des Mittelscheitels oder sonst eine höhere Macht etwas dagegen, denn es kam dann doch ganz anders...

Ich bin hier in Auckland immer noch auf der Suche nach dem Friseur (oder Barber, wie die hier heißen), bei dem alles stimmt, der Preis, das handwerkliche Können und im Optimalfall auch noch die Lage des "Salons", nämlich irgendwo zwischen unserer Wohnung & meiner Arbeitsstelle.

Die Friseurin (oder Barbarin?), die mir bis jetzt am besten die Haare geschnitten hat, ist gut & preiswert ($10.00), hat ihren Laden aber leider zwischen unserer Wohnung & Michi's Arbeitsstelle, was für mich bedeutet, daß ich dort nur samstags hingehen kann.

Das habe ich dann auch getan, aber: Es war zu. Während der Öffnungszeiten. Kein Schild, kein Zettel mit einer Begründung. Das fand ich doof. Also zurück nach Devonport, da gibt's schliesslich auch Barbiere und dann muss es halt heute mal jemand anders sein...

Leider habe ich auf dem Rückweg vergessen, mich anzuschnallen. Und noch leiderer fiel das dem netten Officer im Zivilfahrzeug hinter mir eher auf als mir selber. Und am allerleidersten kostet Fahren ohne Gurt seit dem 01.NOV stolze $150.00. Also, wenn man erwischt wird...

Fazit: Um 'nen Haufen Geld ärmer, aber noch keine neue Frisur. Nach dem Zwischenfall mit der Polizei hatte ich nämlich (wer mich gut kennt, weiss das...) keine Lust mehr, mein Glück noch woanders zu probieren.

Deswegen habe ich es heute nach der Arbeit nochmal versucht, bei einem Barber in der Nähe meines Büros, wo ich vorher noch nie war. Den probier ich mal... ich komm' rein, nur 2 Kunden auf dem Stuhl, sonst keiner der wartet, toll. Kostet nur $15.00, was für "in der Stadt" günstig ist.

Nach 10 Minuten komm ich dann auch schon dran, an den Seiten 0,5, oben 1,5 cm...

Dann sagt die Friseurin etwas in einer nach Osteuropa klingenden Sprache zu ihrer Auszubildenden und gibt ihr die Haarschneidemaschine und ich denke noch kurz: Hm, eigentlich wäre es mir lieber, wenn das jemand macht, der's auch kann. Doch dann setzt sie schon an, mitten auf der Stirn und schneidet, und zwar 1,5 Millimeter!!! Ich habe in meinem Leben noch nicht so in 'nem Friseurladen rumgebrüllt... Und in 'ner Fremdsprache auch noch nicht... Schön mal alle Haare aus der Mitte rausgehackt! Warum fängt die auch nicht irgendwo an der Seite an, wo man eventuelle Fehler noch kaschieren kann?

Nach unzähligen (doofen) Entschuldigungen & Erklärungsversuchen bin ich dann da raus und ab nach Hause, schauen ob noch was zu retten ist. War aber nicht - woraufhin ich selber den Langhaarscheider angesetzt habe...

Fotos werdet Ihr in nächster Zeit wohl keine von mir zu sehen bekommen und für das Tragen einer Bomberjacke ist es im Moment gottseidank zu warm, sonst könnte das zu Verwechselungen führen...

Das eigentlich interessante an der Geschichte ist aber, daß mir das in einem englischsprachigen Land passiert ist, und nicht in einem von ungefähr 10 anderen Ländern, in denen ich auch schon beim Friseur war, z.B. in Jordanien, auf den Kapverden oder in Korea, denn da hätte ich ja vielleicht aufgrund der Sprachbarriere noch ein bißchen Verständnis gehabt. T°



Montag, 23. November 2009

41° Celsius bei über 70% relativer Luftfeuchtigkeit oder: Mit Britney in Sydney

Dank Dir, Carly! Carly ist meine ehemalige Kollegin, die gerade rechtzeitig gekündigt hat, daß ich an ihrer Stelle als Sieger unseres Büros in Auckland zum AOT-internen Incentive-Wochenende (den so genannten "AOT All Stars") nach Sydney fliegen durfte.

Dort haben sich am Freitag morgen 33 "verdiente Mitarbeiter" sowie die Firmenleitung Andrew & Cinzia (CEO, Managing Director und Ehepaar...) getroffen, um bis Sonntag mittag ein doch relativ straffes Programm zu absolvieren.

Untergebracht waren wir im Sydney Intercontinental, einem 5*-Schuppen mit tollem Ausblick & Bar im 31. Stock, ich bin schon schlechter abgestiegen... Da durften wir aber erstmal nur unser Gepäck abstellen und sofort ging es weiter mit einem kleinen Spaziergang zum Opera House, zum Circular Quay, zu unserem Sydney-Office und einem anschliessenden Buffet-Lunch im Shangri-La Hotel, was dem Interconti sicher in nichts nachsteht. Das Essen war jedenfalls sehr gut :-)

Leider konnten wir weder den uns angebotenen Wein noch das Bier trinken, weil wir gleich anschliessend auf die Harbour Bridge klettern wollten/sollten (Ich wollte, manche nicht so sehr...). Und außer einer Kontrolle mit dem Metall-Detektor wurde man dort auch noch "breathalized" und mit mehr als 0,05 Promille nicht hochgelassen. Die ganze Umzieherei hat erstmal ewig gedauert, irgendwann ging es dann endlich los. Und schon verließ mich ein wenig der Mut, als wir über einen nur ca. 80 cm breiten aber 50, 60 m langen Steg laufen mussten, durch den man prima sehen konnte, daß darunter NICHTS ist, erst irgendwann ganz unten die Straße bzw. Wasser. Aber nachdem mir dann glaubhaft versichert wurde, daß das nur das erste Stück ist, habe ich beschlossen, das zu überprüfen und nicht umzudrehen. Und das war auch gut so, denn es ist schon ein erhebendes Gefühl, in gut 130 m Höhe auf dieser Brücke zu stehen und die Aussicht zu geniessen.


Copyright for this picture: BridgeClimb


So hatte ich mir das Wetter eigentlich vorgestellt...

Wie man auf dem Bild gut sehen kann, war das Wetter als wir oben ankamen nicht mehr so toll. Es waren zwar immer noch um die 32°, aber bewölkt, schwül und in der Ferne fing es dann auch schon an zu blitzen, was für uns bedeutete: Evakuieren! Klingt dramatischer, als es war, wir sind einfach relativ zügig und ohne weitere Stopps wieder runtergestiegen. 

Alles in allem war es eine prima Sache - die ich allerdings wahrscheinlich nie gemacht hätte, wenn ich dafür hätte zahlen müssen. Bin halt doch geizig :-)

Danach ging's dann zum Frischmachen ins Hotel, anschliessend Dinner und dann kam der Programmpunkt, vor dem mir ein wenig gegraut hat - Mamma Mia! Genau, das Musical... Ich hab mich ja jetzt mehrere Jahrzehnte erfolgreich geweigert, mir ein Musical anzuschauen, aber hier hätte es einfach doof ausgesehen, wenn ich nicht mitgegangen wäre. Also, Augen zu und durch...

Ich dachte ja, so ein Musical ist schlimm, aber ist noch schlimmer! Dieses ewige Gesinge und Getanze... Die Story (Die entgegen meiner Annahme nichts, aber auch garnichts mit der Band-Geschichte von ABBA zu tun hat!) fand ich jetzt garnicht sooo schlecht, ohne Gesang & Tanz und als Film hätte es so eine Art romantische Komödie sein können, aber das drumherum... Oh mein Gott! Und Cinzia, unsere Oberchefin, hat sich die Show jetzt schon zum 16ten Mal angeschaut... Ich jedenfalls war froh, als es rum war. Das erstaunlichste an der ganzen Veranstaltung war allerdings, daß immer, wenn ich dachte "Jetzt haben sie aber alle ABBA-Songs, die ich kenne, gespielt" immer noch einer kam, und noch einer und es hörte einfach ncht mehr auf.

Und damit hätte ich dann eigentlich auch schon den positiven und den negativen Höhepunkt des Wochenendes ausführlich beschrieben, der rest war auch gut, aber nicht sooo spannend.

Samstag Abend, nach dem Dinner, wurden uns dann feierlich unsere Awards überreicht,


Cinzia und einer der ausgezeichneten AOT-Mitarbeiter

gerahmte Urkunden, und verkündet, daß wir am Sonntag jeder AUD $100.00 bekommen, um damit für einen Kollegen, dessen Namen wir aus dem Hut gezogen haben ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Also, so ähnlich wie Schrottwichteln, nur ohne Schrott und mit fremden Geld :-) Ich habe den Geschmack der von mir gezogenen Kollegin mit 'nem iPod Shuffle und einigem Zubehör gut getroffen, aber den Shorts & dem T-Shirt, die ich von  einer anderen Kollegin gekriegt habe, werde ich kein Foto einstellen... Hat eben nicht jeder Geschmack.ü

War ein schönes, aber auch sehr anstrengendes Wochenende, und manchmal gab's sogar alkoholische Getränke... :-)

Ach ja, zum Titel: Am Sonntag waren in Sydney wirklich 41°C und die bereits erwähnte Luftfeuchtigkeit hat die Sache nicht gerade einfacher gemacht. Als Zugabe gab's noch einen heißen Wüstenwind, der wahrscheinlich an die 50° hatte, er war jedenfalls heißer als die Luft. Und Briteny Spears hat mit uns im selben Hotel gewohnt und sich vo n ihrem anstrengenden Playback-Konzert am Vorabend erholt und Freitag abend habe ich sie um maximal 2 Minuten verpasst, als sie ins Hotel zurück kam. Ob ich das jetzt allerdings gut finden soll, weiß ich nicht. Erwähnenswert fand ich es dann aber doch.                               T°


Freitag, 13. November 2009

Die $400,00-Forelle

Da wir ja nun gerade in Taupo waren, der Welthauptstadt des Forellenfischens, habe ich gedacht, es sei eine prima Idee, eine Trout Fishing Cruise anzufragen, damit ich endlich mal meine Forellen-Gelüste befriedigen kann.

Chris Jolly Outdoors hat uns dann auch ein kostenloses Famil angeboten, also nix wie los... Freitag morgen um 10 sind wir dann mit einer schicken 14-Meter-Yacht losgefahren, und zwar nur wir, also Michi, ich und unser Skipper. Ich hätte ja erwartet, daß die eine planmäßige Tour haben und uns zusätzlich mitnehmen, aber wir hatten tatsächlich einen Privat-Charter!

Nach 20 min. auf dem Lake Taupo wurden dann 3 Leinen zu Wasser gelassen (eine pro Person an Bord, mehr ist nicht erlaubt), und dann war gemütliches "trawlen" angesagt, Tee und Muffins serviert, gequatscht und dann hat die erste Forelle gebissen. Ich durfte sie reinholen - bzw. es versuchen... Nach 2, 3 Sprüngen (ihrerseits) war sie nämlich weg :-(

Eine Weile später dann der 2. Biss, und diesmal habe ich es auch geschafft, sie anzulanden, aber sie hatte nicht die notwendige Länge von 40 cm, also wieder rein damit :-(

Beim 3. Mal hat dann alles gepasst, ich habe es geschafft, sie an Bord zu bringen und groß genug war sie auch... :-)

Regenbogenforelle, ca. 45 cm, knappe 3 Pfund (lbs, nicht die deutschen Pfund...), dahinter ich, knapp über 3 Pfund :-)

Das Ganze passierte übrigens kurz vor knapp, unser Skipper/Guide hat gerade gesagt, daß wir es jetzt nur noch einmal versuchen, bevor wir zurück nach Taupo fahren. Es wäre aber auch zu frustrierend gewesen, nach 2 Stunden ohne Forelle zurück zu kommen...

Anschliessend haben wir den Fisch, wie man das hier so macht, in ein Restaurant gebracht, einen Tisch für den Abend gebucht und uns mit dem Koch in der Küche (in Deutschland sicher undenkbar...) darüber unterhalten, wie wir das Tier denn gerne zubereitet haben möchten. Und in diesem Restaurant hat unsere Forelle eine unglaubliche Verwandlung vollzogen:

Vorher


Nachher:

Das Ganze hieß dann "Selbstgefangene Forelle auf Trüffel-Ravioli und Spinat-Mousse, mit Pilzen, Wasserkresse und Avocado-Öl" und war extrem lecker, so etwas Gutes hab ich ewig nicht mehr gegessen...

Natürlich mussten wir, obwohl wir den Hauptbestandteil des Essens selber "erlegt" hatten, noch ein paar Dollar draufzahlen, aber das war verschwindend gering im Vergleich zu dem, was unser Boots-Charter gekostet hätte, nämlich $200 pro Stunde, womit ich die Überschrift wohl hinreichend erklärt habe. T°



Mittwoch, 21. Oktober 2009

Doubtful Sound Overnight Cruise

Da bin ich wieder! Muss ja hier langsam mal weitermachen, sonst vergesse ich ja wieder alles Erzählenswerte. Ja ja, immer diese "Senior Moments"...

Dienstag früh sind wir dann um 1/2 9 von Queenstown aus mit dem Real Journeys-Bus nach Manapouri gefahren, von wo aus wir erst per Schiff (über den Lake Manapouri) und dann per Bus (von West Arm nach Deep Cove) zu unserem Kreuzfahrtschiff, der "Fiordland Navigator", gebracht wurden. Als wir in Manapouri ankamen, sah es vom Wetter her noch so aus:

Kurz nach unserer Abfahrt allerdings schon so:


Und so sollte es dann auch bis zum nächsten Nachmittag bleiben... Ich glaube, es hat mal eine Stunde am Stück NICHT geregnet, solange wir auf dem Schiff waren...

Das war auch der Grund, warum ich mich im Prinzip der Fotografiererei verweigert habe, bis auf ein paar besondere Motive, z.B. meinen ersten Kea in freier Wildbahn

oder aber den Teppich, mit dem das gesamte Schiff ausgelegt war, welchen ich Euch auch nicht vorenthalten wollte:

Grandios, oder? Neuseeland hat nämlich auch ein schottisches Erbe, besonders im Süden der Südinsel gibt es viele Orte, die von Schotten gegründet wurden (Glenorchz, Kilnock, Dunedin...). Aber als Teppich? Im ganzen Schiff? Weiß nicht...

Und dann fand ich dies hier noch recht "arty", hat mich irgendwie an das "Blair Witch Project" erinnert, deshalb hab ich es fotografiert:

Hat was, oder? Aber schöne Bilder von Landschaft, Bergen & Wasserfällen gibt es von mir von diesem Trip leider nicht. Vielleicht stellt Michi ja noch was ein?

Ansonsten war die Mini-Kreuzfahrt sehr gut, das Essen lecker und reichlich, die Kabinen eher "basic" und recht klein, aber man hat ja ein großes Schiff drumrum... Nachmittags wurde ein Paddel-Ausflug angeboten - aber im Regen und bei 13° wollte ich da nicht mit. Bin halt doch noch kein echter Kiwi :-) Bei schönem Wetter ist das sicher alles ganz toll, so fand ich es allerdings ein wenig deprimierend, vor allem weil das ja so'ne "Once-in-a-Lifetime"-Sache ist. Wenn Ihr Euch mal die Preise anschaut, wisst Ihr, warum. Und so günstig, wie wir die Cruise diesmal bekommen haben, werden wir sie bestimmt nicht nochmal bekommen :-(

Das einzig wirklich Negative (mal abgesehen vom Wetter, für das ja Real Journeys nix kann...) war, das meine Vorstellung vom Wachwerden in der friedlichen Ruhe des Fjordes um 1/4 vor 7 durch das Anlassen des Schiffsdiesels jäh zerstört wurde. Das hatte ich irgendwie anders erwartet.

Ansonsten wäre noch zu erwähnen, daß die reine An- und Rückfahrtszeit ab/bis Queenstown mit den ganzen Boot- und Bus-Transfers verdammt lang ist und ich jedem nur empfehlen kann, die Cruise zwischen 2 Übernachtungen in Te Anau oder Manapouri zu machen. Man steigt sonst in Queenstown aus dem Bus und ist total gerädert vom Nichtstun...



Montag, 12. Oktober 2009

Wir sind dann mal wieder unterwegs!

Da wir ja schon relativ lange (5 Wochen...) nicht mehr im Urlaub waren, sind wir am Freitag mal wieder auf die Südinsel geflogen. Und zwar nach Christchurch. Das aber nur um dort Samstag früh um 7:00h in einen Bus zum Mt. Cook zu steigen. Dort waren wir ja im Juni schon mal mit der Zicke, aber das war ja nur ein Tagesausflug inkl. Hubschrauberflug & Gletscherlandung, und dann sind wir ja schon wieder zurück gefahren.

Der Mt. Cook, der höchste Berg Neuseelands, heißt übrigens auf Maori "Aoraki", was wiederum auf Englisch "Cloud Piercer" (Wolken-Durchstecher?) bedeutet, und woher das kommt, kann man auf diesem Bild hier ja gut erkennen :-) Das ist übrigens die einzige Wolke, die wir dort am Samstag zu Gesicht bekommen haben...


Diesmal hatten wir eine Übernachtung im Hermitage eingeplant, dem einzigen ernst zu nehmenden Hotel im Mt. Cook Village. Sonst gibt es dort quasi nur noch ein Youth Hostel, ein Office vom Department of Conservation und eine Schule mit 15 Schülern und 2 Lehrern...

Mit dem Wetter hatten wir ziemliches Glück, die letzten 3 Tage bevor wir ankamen war ziemliches Scheisswetter und es hat für die Jahreszeit sehr viel geschneit. Was wir natürlich Klasse fanden, denn mit Schnee drauf sehen die Berge wesentlich schöner aus.

Am Nachmittag gab's dann erstmal einen kurzen Walk - der leider nochmal dadurch verkürzt wurde, das ein Teil des Weges wegen Steinschlag gesperrt war & Arbeiter vom DOC mit schwerem Gerät versucht haben, ihn wieder frei zu bekommen. War aber trotzdem sehr schön, mit Gletschersee, Fluss & Swingbridge.

Für den nächsten Morgen hatten wir dann eine Gletschersee-Cruise gebucht, die war große Klasse! 1 1/2 Std. sind wir auf dem Lake Tasman rumgefahren, ganz dicht an Eisberge ran, das war richtig gut.


Und sehr informativ, ich wußte zum Beispiel nicht, daß man bei Eisbergen, die in Süßwasser schwimmen, nur 10% sehen kann, im Gegensatz zu Eisbergen im Meer, bei denen 1/3 oberhalb der Wasseroberfläche liegt. Mein Lieblings-Eisberg ist "Sir Ed" (ja, einige der Eisberge haben tataächlich Namen, aber nur die Größeren, die auch ein Weilchen dort bleiben), benannt nach Sir Edmund Hillary, da der Eisberg am selben Tag auftauchte, an dem Sir Ed starb, und das ist jetzt schon fast 2 Jahre her.

Der Eisberg "Sir Ed",

Höhe oberhalb der Wasserrobefläche (die sichtbaren 10%...) ca. 8 m...


Ja, dann noch schnell den sehr gut gemachten 3D-Film über Aoraki im Sir Edmund Hillary-Center angeschaut, und schon saßen wir wieder im Bus und es ging weiter nach Queenstown...

Und dort sind wir jetzt immer noch, und seeehr traurig, daß heute schon unsere letzte Nacht in der Azur Lodge ist :-( Hammer-Unterkunft, fantastischer Service, Canapées, Pre-Dinner-Drinks & Wunsch-Frühstück (Kein Witz, die machen einem wirklich genau das, was man haben möchte...) inklusive. Aber, das hat natürlich auch seinen Preis, und wir sind verdammt froh, das wir den nicht zahlen müssen... :-)

Heute morgen waren wir zum Snow-Shoeing in den Remarkables, einem der 3 Skigebiete um Queenstown. Gestern waren die Lifte noch geöffnet, aber heute schon nicht mehr. Das bedeutet, daß außer uns beiden, einem zahlenden Gast aus Holland und unserem Guide KEIN Mensch dort oben war! Ganz alleine von 1600 auf 1800 m, rundherum nur blauer Himmel & weißer Schnee, das hatte durchaus was! Und es war weniger anstrengend, als ich es mir vorgestellt hatte.


Ja, und jetzt sind wir, nachdem wir heute Nachmittag noch ein wenig durch Queenstown gebummelt sind, wieder in unserer Lodge, genießen dort den letzten Abend, bevor es morgen früh zum Doubtful Sound weitergeht, wo wir eine Overnight Cruise machen werden. Aber dazu später mehr...               T°




Samstag, 26. September 2009

Welcome, daylight saving!


Es ist mal wieder so weit! Bei uns werden heute nacht um 2:00h die Uhren umgestellt. Für mich bedeutet das in erster Linie, daß das Eintracht-Spiel zwar wie sonst auch um 1/2 2 anfängt, aber nicht wie sonst um 1/4 nach 3, sondern erst um 1/4 nach 4 zu Ende ist. Na, Mahlzeit...

Für Euch, also genauer gesagt, für diejenigen unter Euch, die hin und wieder aus Deutschland bei uns anrufen, bedeutet es, das der Zeitunterschied jetzt +11 Stunden beträgt (Ja, wir sind weiterhin vorneweg...). Also, vor dem Anruf schnell nochmal durchrechnen ;-)    T°

Donnerstag, 24. September 2009

Boobs on Bikes

Die Zeit rennt, musste ich heute feststellen… Mir kommt es so vor, als sei die letzte ‘Boobs on Bikes’-Parade noch gar nicht sooo lange her, aber anscheinend ist doch schon wieder ein Jahr rum. ‘Boobs on Bikes’ ist ein Zwitterding zwischen einer Demonstration gegen Prüderie und einer Werbeveranstaltung für die hier am Wochenende stattfindende ‘Erotica 09’, Neuseelands größte Erotikmesse. Sie hat rechtlich einen ähnlichen Status, wie ihn die Loveparade in Berlin jahrelang hatte, ist also offiziell eine Demo. Aber letztlich ist es doch eher was zum Schauen als zum drüber Nachdenken.


Das Ganze sieht dann so aus, dass (ähnlich einem Karnevalszug) reichlich Fahrzeuge, darunter haufenweise Motorräder, Cabrios, Pick-ups und sogar 2 Panzer (bzw. Kettenfahrzeuge) die Queen Street, die Haupteinkaufsstrasse Aucklands, runterfahren. Mittags um 1, wenn alle Mittagspause haben. Auf und in diesen Fahrzeugen sitzen, stehen, liegen oder räkeln sich dann haufenweise halbnackte Frauen, also zumindest mal oben-ohne, in knappen Hotpants oder Strings.

Am lustigsten waren aber die ganzen Sachen, die die Autos auf Anhängern hinter sich herzogen, Boote, Jetski und sogar einen Hot Whirl Pool! Und ein paar „Drag Queens“ in nem offenen Cadillac waren sogar auch dabei, dadurch hatte das Ganze auch noch so’nen Touch CSD...

Ob das jetzt wirklich interessant oder gar schön ist, soll bitte ein jeder selbst entscheiden, ich find es eigentlich eher faszinierend, dass hier in diesem fast schon viktorianisch prüden Land so etwas überhaupt möglich ist. Tausende von Menschen säumen die Queen Street, pfeifen, johlen und fotografieren (Ich hatte meine Kamera nicht dabei, wusste gar nicht, dass die Parade heute stattfindet, aber ich garniere den Eintrag hier einfach mit ein paar Bildern vom letzten Jahr…). Aber nicht alle finden es gut, letztes Jahr gab es tatsächlich tätliche Übergriffe gegen barbusige Frauen auf ihren Motorrädern! Und das muss ja nun auch wieder nicht sein, oder?



Ach ja, ehe ihr alle fragt, die Frauen kommen alle aus dem Milieu, sprich den örtlichen Strip-Bars, und eine meiner Kolleginnen dachte doch tatsächlich, die fahren da freiwillig mit… T°

Sonntag, 13. September 2009

Kartoffelland Dumpling



Darauf hätte ich ja auch mal wieder Lust, aber nicht für 8 NZD :-)

Samstag, 12. September 2009

Welcome to paradise oder Auf der Suche nach den gluecklichsten Menschen der Welt


Wie immer geht ein Urlaub viel zu schnell zu Ende.

Wir haben viel erlebt, gesehen und genossen. Waren in kristallklarem Wasser schnorcheln und tauchen, wo die Korallenwelt noch intakt ist. Sind im tuerkisfarbenen Fluss gekayakt, wo die Menschen ihr Leben am Wasser eingerichtet haben. Waren in Port Vila fast jeden Tag auf dem Markt, der 24 Stunden geoeffnet hat und haben uns eine Kokosnuss zum trinken und essen gekauft. Haben mit den locals gegessen und wurden bald auf der Strasse von den neuen Bekannten erkannt.

Das Wetter war uns immer hold, nur am letzten Tag war es bewoelkt, ansonsten Sonne pur und als es zweimal geregnet hat, dann nur fuer maximal 10 Minuten.

Es wird den Einheimischen, auch Ni-Vanuatus genannt, nachgesagt, die gluecklichsten Menschen der Welt zu sein. Die Forschungsreise beginnt.

Wenn man nach 3 Flugstunden von Auckland auf dem Flughafen von Efate - Bauerfield, landet, kann man direkt vom Rollfeld zum Terminal herueber laufen und wird mit Musik begruesst, was ich auf Fiji so ein bisschen vermisst habe.

Die Einreise ist unkompliziert, und bis auf die Hautfarbe haben die Zoellner wenig gemeinsam mit den dicken Mamas auf einem amerikanischen Flughafen.

Am Wechselschalter geniesst man die Gemuetlichkeit, mit der hier unser NZD in tausende von Vatu eingetauscht wird (1 NZD = 70 VUV, 1 EUR = 146 VUV)

Unser Transfer bringt uns in 15 Minuten zu unserer ersten Unterkunft, wo wir zwei Naechte bleiben: Hideaway Island.
Nur ein paar Bootsminuten vom Festland entfernt, bietet das Resort eine der schoenen Tauch und Schnorchelplaetze. Es gibt einen dorm fuer Backpacker, ansonsten sind die Zimmer freistehende Huetten mit eigener Haengematte. Das Badezimmer ist sehr grenzwertig mit verschimmeltem Duschvorhang und verrosteter Seifenablage, aber wer braucht schon ein Zimmer, wenn man direkt vom Strand aus tuerkisfarbenes Wasser hat.

Fuer Gaeste wird kostenlos Schnorchelausruestung, Kayaks und Katamarane angeboten, Tagesbesucher sind gegen 1000 Vatu pro Person willkommen und duerfen zusaetzlich noch fuer o.g. Sachen zahlen.

Gegenueber vom Resort gibt es eine Beach Bar, wo wir Emma kennenlernen, ein suesses, freches Maedchen, das dort arbeitet, wie sie sagt. Ihre Mutter ist die Besitzerin. Ansonsten gibt es aussenrum nichts ausser ein paar herruntergekommene Haeuser.

Sobald man sich an das Inselleben gewoehnt hat, ist man auch schon wieder an der Reception zum Auschecken. Als Kontrast geht es in die grosse Stadt, Port Vila und Hauptstadt der Insel Efate. Hier ist es laut, hektisch und bunt, aber mir hat es sehr gut gefallen. Port Vila liegt direkt an einer tuerkisfarbenenen Lagune. Wir wohnen fuer drei Naechte im Sebel Hotel. Anstatt Wellen weckt uns jetzt das Transferboot, was die vorgelagerte Insel Iririki mit der Wharf verbindet und 24 Stunden verkehrt.
Am naechsten Tag stechen wir in See mit Sailaway Cruises, wo wir einen Tagesausflug gebucht haben. Ueber holprige Strassen, die diese Bezeichnung eigentlich gar nicht verdienen, geht es nach Port Havannah, von wo aus der Trimaran Richtung Hat Island los faehrt. Leider nicht segelt, es fehlt etwas an Wind an diesem Tag. Wenn man Hat Island von weitem sieht, erkennt man gleich, woher die Insel ihren Namen hat. Dort ankern wir und haben Gelegenheit zum Schnorcheln und Tauchen. Das Meer ist perfekt, glasklar, nicht zu tief und schoene Korallen und Fische auch fuer Nur-Schnorchler zu sehen. Wer braucht schon Bora Bora.



Nach einem Mittagessen an Bord geht es weiter zu einem Strand, wo die TV Serie Survivor gedreht wurde. Wie immer verzerrt das Fernsehen und der Vulkan, der angeblich direkt gegenueber des Strandes sein sollte, ist in Wirklichkeit auf einer ganz anderen Insel, naemlich auf Tanna.

Thomas schliesst mal wieder Freundschaft mit einem kleinen Maedchen, Emma wird durch Rosalie ersetzt, die aber auch wirklich zu suess ist und mit ihm dann noch einen auf Maori macht.





Nächster Tag, naechste Tour, diesmal nur eine Halbtagestour, Kayaken mit Pascal von Ecotours. Sehr Eco war die Tour dann nicht, man hat nicht wirklich viel zu Flora und Fauna, geschweige denn zu Land und Leuten erklaert bekommen, aber das Kayaken war toll. Nicht ganz so relaxt wie in der Broschuere beschrieben, da man nicht flussabwarts gemaechlich den Fluss hinunter paddelt, sondern an einer grossen Stelle beim Zugang zum offenen Meer gegen den Wind ein Vorwaertskommen versucht. Die Kiwis, die mit auf der Tour waren, sind natuerlich von klein auf in einem Kayak gesessen und fanden es weniger anstrengend. Die Tour dauert 4 Stunden und 2.5 Stunden davon ist man auf dem Wasser.


Unser Guide George erklaert mir, dass die Menschen hier wirklich gluecklich sind, weil sie naemlich wenig haben und somit nichts verlieren koennen. So ein bisschen Neid hoert man dann aber doch raus, wenn er immer wieder von den Weissen in Port Vila mit grossen Haeusern spricht.




Am Ende der Kayaktour kann man sich noch die Riffhaie und Schildkroeten im Becken des Bluewater Resorts ansehen, was aber eher unspannend ist.

Ein schoener Tag darf dann auch gerne bei einem noch schoenerem Sonnenuntergang am Hafen von Port Vila enden.


Unser Stammcafe - Nambawan, wo es wireless Internet und Kino unterm Sternenhimmel gibt


Thomas am Markt mit meinem Lieblingsgetraenk




wild raspberries


Der Markt in Port Vila ist 24 Stunden geoeffnet, ausser Samstag ab 12 Uhr und Sonntag, da ist schliesslich Kirchentag.

Wir lernen Annett kennen, die uns fuer kleines Geld einen Fisch mit Reis und Salat auf dem Markt verkauft, stylisch a la Garkueche in Bangkok und sicher auch genauso hygienisch, aber sehr authentisch. Sie hat bereits um 7 Uhr morgens angefangen zu arbeiten, und wenn sie meist gegen 21 Uhr muede ist, loest ihr Sohn John sie mit kochen ab. Er hat vorher im Sebel im Kasino als Security gearbeitet und ist jetzt Polizist. Karriere nach Suedseeart.

Als wir auf die Mahlzeit warten, fragt ein Mann nach einer Kartoffelart. Obwohl handeln hier nicht ueblich ist, drueckt er den Preis von 200 Vatu auf 150 Vatu. Als wir ins Gespreach mit ihm kommen, erklaert er, dass er auch aus Neuseeland ist, sein Bruder aber hier geholfen hat, etwas aufzubauen und er Priester ist. Herr Hochwuerden, dann ist handeln ja noch schlimmer, man gibt doch lieber als das man nimmt, oder?




Unsere dritte Unterkunft ist die schoenste, das Iririki Resort. Ein Himmelbett im Paradies. Es gibt eine schoene Pool Area, die fuer den kaum vorhandenen Strand entschaedigen soll.



Wir machen einen Rundgang durch Port Vila, und versuchen das French Quarter zu finden, was uns aber nicht so richtig gelingt, dafuer sehen wir andere interessante Sachen.


Shopping ist hier auch gross angesagt


Uns seht, was wir in einem Ramschladen sogar finden!

Port Vila ist fest in gesponserter Hand

Und schon wieder deutsches Wertgut, ein stolzer Vietnamese vor seinem BMW


Das Maedchen sieht eher nach einem Aborigine Kind aus



Und wer kann mir sagen, was das heisst??


Laut vorlesen hilft meist, aber das Schild haben wir bis heute nicht entschluesselt.


Am Donnerstag abend geht es zum Melanesian Feast, was aber leider nicht wie erwartet in einem Dorf statt findet, sondern in einer Resortanlage am Strand. Immerhin wird alles von den Einwohnern von Efate organisiert und somit unterstuetzen wir, dass das Geld im Land bleibt. Eine Kava Zeremonie lassen wir aus, kann hier auch nicht besser als auf Fiji schmecken und wird in Farbeimern gereicht, was eigentlich sehr passend ist, beige Zimmerfarbe fuer den Flur.



Alles in allem ein sehr schoener Urlaub, um dem Winter in Auckland zu entfliehen, auch wenn dieser nicht so kalt war, aber 26 Grad sind dann doch eher meine Temperaturen J