Samstag, 29. Januar 2011

Ein Jahr...

...ist es jetzt her, dass ich den Besucher-Zähler mit angeschlossener statistischer Auswertung in unseren Blog eingebaut habe - Zeit einmal zu schauen, welche Erkenntnisse ich in dieser Zeit gewonnen habe...

Zunächst mal hatten wir in diesem Jahr 1845 Besuche(r), deren fleißigster wohl E. war. Es hat zwar ein Weilchen gedauert, bis ich das raus bekommen habe, aber woher soll ich denn wissen, dass der Server seines Arbeitgebers in New Jersey steht, wo er doch für eine deutsche Firma in Frankfurt arbeitet? Meine erste Erkenntnis hier raus: Nicht überall, wo Jersey City draufsteht, ist auch Jersey City drin... Jetzt würde ich nur zu gerne noch wissen, wessen Arbeitgeber seinen Server in Mountain View, Kalifornien stehen hat, denn wer immer dieser Besucher ist, er kommt von der Häufigkeit seiner Besuche fast an E. ran.

Ansonsten hatte ich recht schnell erkannt, das der/die Besucher/in auf Fürth, Erlangen und Nürnberg einunddieselbe Person sind, der Besuch erfolgte nämlich immer über die selbe IP-Adresse. Besucherin C hat sich uns inzwischen allerdings auch vorgestellt und zieht wohl im Juli auch nach NZ, dann könnte aus der virtuellen Bekanntschaft ja evtl. eine persönliche werden. Und ihre IP-Adresse ändert sich dann ja auch :-)

Ansonsten hatten wir Besucher aus 26 (!) verschiedenen Ländern, darunter aus solch merkwürdigen Ländern wie Saudi-Arabien, Malaysia, Vanuatu oder dem Irak. Und es für mich nur sehr schwer vorstellbar, dass diese Besuche in die jeweiligen Länder zurückverfolgt werden konnten, weil dort der Server der jeweiligen Arbeitgeber steht...

Viele (uns unbekannte) Besucher kamen über Google - wohl die meisten, wie man sich denken kann - und Suchworte, die gerade in den Medien waren, z. B. Tsunami, Reptilienschmuggel, Erdbeben und ähnliches zu uns. Manche Besucher scheinen aber nach dieser Stippvisite Gefallen an unserem Geschreibsel gefunden zu haben, denn sie kamen noch 5, 6 mal wieder, bevor das Interesse dann wieder erlahmte.

Alles in allem ist das schon ein sehr interessantes Feature, aber ich werde das ab jetzt nicht mehr so genau verfolgen. Eigentlich ging es mir bei der Installation des Zählers nämlich nur darum, zu sehen, ob wir überhaupt eine Leserschaft haben, oder ich den ganzen Kram auch so richtig altmodisch in ein Tagebuch schreiben könnte. Ja genau, aus Papier. Und mit 'nem Stift! Aber, bis man da immer die Fotos eingeklebt hat, das ist ja auch kein Spaß. Ich bleibe dann doch lieber beim bloggen. Schönen Tag noch! Und E, schaff mal was und häng hier nicht immer während der Arbeitszeit rum!

Donnerstag, 20. Januar 2011

Giving up

Ich weiß nicht, ob die Ergebnisse auch in D veröffentlicht wurden, ich fand sie jedenfalls recht interessant, deshalb berichte ich mal schnell davon:

Citygroup hat eine Studie in Auftrag gegeben, die sich damit beschäftigt hat, wann denn wohl das Laster des Rauchens aus der Gesellschaft verschwunden sein wird. Leider ist mir nicht bekannt, ob die Studie nur in den 10 Ländern gemacht wurde, deren Ergebnisse hier im Herald veröffentlicht wurden, oder ob das nur die "Top 10" sind. Dieser Studie zufolge wird wohl Schweden das Land sein, in dem als erstes nicht mehr geraucht werden wird, voraussichtlich ab 2028. Das ist ja gar nicht mehr so lange hin, da werden wir wohl noch alle erleben, ob das dann auch so eintrifft... Auf Rang 2 dann 'the West Island' (wie Australien hier manchmal scherzhaft genannt wird), nur 2 Jahre später, also 2030. Neuseeland kommt dann ab 2058 dazu, nach Island, Großbritannien und den USA (nur auf Rang 5 und erst 2046!) Und Deutschland? Ist in dieser Tabelle Zehnter von Zehn, und wir alle werden das dortige Ende des blauen Dunstes leider nicht mehr miterleben, denn es wird wohl erst im Jahre des Herrn 2280 passieren... Krasses Resultat, oder?

Was ich jetzt allerdings gerne noch wüsste, wo, im Verhältnis zu den genannten Ländern, die klassischen "Raucherstaaten" wie die Türkei, die arabischen Länder oder Korea liegen. Noch vor Deutschland - oder etwa erst ca. 2500??? Anyway, wenn wir das Rauchen hinter uns haben, können wir uns ja dann der Hundehaltung zuwenden, oder? (Protestgeschrei bitte schriftlich :-] )

Donnerstag, 13. Januar 2011

News from Immigration...

So, jetzt ist es also raus! Gestern hat Michi Bescheid erhalten. Aufgrund der Tatsache, daß ihr Job nicht 'skilled' genug ist und Touristiker nicht mehr auf der Liste der gesuchten Berufe stehen, hat sie nur eine neue Permit für 1 Jahr bekommen - die ich dann wohl demnächst auch bekommen werde. (Weil ich meine als ihr Partner beantragt habe, wird mein Antrag erst bearbeitet, nachdem über Michi's Antrag positiv entschieden wurde...)

Was ich jetzt davon halten soll, weiß ich noch nicht so genau, natürlich freuen wir uns beide, daß wir noch hierbleiben dürfen. Aber irgendwie ist es auch wie im Oktober beim Spiel Eintracht - Schalke (0:0) so 'ne Art 'gefühlte Niederlage'... Der ganze Zinnober, den wir veranstalten mussten (ärztliche Untersuchung, Lunge röntgen, Führungszeugnis aus Deutschland kommen lassen, Zeugnisse übersetzen), dazu die doch recht heftigen Kosten (für uns beide zusammen fast $2,500.00) - und daß alles nur ein Jahr? Und das nicht etwa ab dem 31. Januar, dem letzten Tag unseres alten Visums, sondern ab gestern? Zwei Jahre wäre schon schöner gewesen...

Für mich bedeutet das jetzt zum Beispiel, daß ich mich quasi nirgends um einen Job zu bewerben brauche - es sei denn, es ist eine auf ein Jahr befristete Stelle... Für Michi ist dieser Aspekt egal, sie 'muss' ja sowieso bei der Firma bleiben, wo sie ist, das Visum ist an den Job gekoppelt. das will sie aber sowieso :-)
Und sonst? Über einen Umzug zum Beispiel brauchen wir jetzt auch nicht mehr nachzudenken (nicht, daß wir es geplant hätten), irgendwie fehlt einem halt für alles die "Planungssicherheit"...

Der positivste (oder einzig positive?) Aspekt dabei ist allerdings der, daß alle unsere Unterlagen ( außer dem deutschen Führungszeugnis) im November noch gültig sein werden - falls wir uns also zu einer weiteren Verlängerung entschliessen würden, wäre es dann deutlich günstiger als dieses Mal.

Aber, genug gejammert, wir bleiben erstmal hier, juhu! Wer uns also noch besuchen kommen möchte, sollte bald mit der Planung anfangen, vielleicht sind wir ab dem 12.Januar 2012 dann ja wirklich nicht mehr hier :-)

Dienstag, 11. Januar 2011

Schmetterlingsfarm, die Zweite...

Ich hatte ja irgendwann Anfang des Jahr schon mal von unseren Versuchen berichtet, in unserem Garten auf den eigens dafür angeschafften Swan Plants Monarchfalter zu züchten - und vor allem deren Entwicklung fotografisch zu dokumentieren. Leider hat uns ja der Zaun unseres Nachbarn einen Strich durch die Rechnung gemacht, da unsere Swan Plants dafür umgemacht werden mussten. :-(

Doch neue Pflanzen, neues Glück; Im August als 40 cm hohe Stengel gepflanzt, gehen sie mir jetzt schon bis an die Schulter, sind schön buschig geworden und leider total voller Blattläuse... Aber, auch voller Eier & Raupen des Monarch-Falters... :-)


Man beachte die kleine Gottesanbeterin, die sich hier mit auf's Bild gemogelt hat :-)

Die Raupen ernähren sich von den Blättern, das heißt, das die Pflanzen irgendwann nicht mehr wirklich hübsch aussahen, sondern einfach nur abgefressen. Aber die Raupen wuchsen und gediehen und gingen quasi eine nach der anderen in ihre leicht eingerollte "Verpuppungshaltung"über - und verpuppten sich dann. Das taten sie allerdings immer, wenn ich nicht in der Nähe war, soviel zum Thema 'dokumentieren'.


Zwischen diesen beiden Bildern lagen gut 20 Minuten - wieder mal verpasst...


Das Dunkle am oberen Ende der Puppe ist übrigens die abgestreifte Haut der Raupe

Die meisten Raupen haben vor dem Verpuppen ihre Wirtspflanze verlassen und sind auf wahlweise unsere direkt daneben stehende Palme oder eine unserer Bougainvilleas 'umgezogen', ich habe jedoch noch nicht herausgefunden, warum sie das tun. Vielleicht haben sie angst, von den eigenen Artgenossen im verpuppten Zustand aufgefressen zu werden? Ich weiß es nicht... Zu besten Zeiten hatten wir 10 Puppen in irgendwelchen Pflanzen hängen!


Das hier ist keine Weihnachtsdekoration, sondern 4 sehr gleichmäßig um unsere Palme herum verteilte Monarchfalter-Kokons (also 3, einer hängt auf der Rückseite...)

Und wann schlüpfen diese Vollidioten dann? Wenn ich auf der Arbeit bin oder am Wochenende, wenn ich mal 'ne Viertelstunde nicht hinschaue... Es ist mir bis jetzt jedenfalls weder gelungen, den Vorgang des Verpuppens, noch den des Schlüpfens zu beobachten, geschweige denn, zu fotografieren. Also gibt's heute auf den Fotos keine Metamorphosen, sondern nur Aggregatzustände zu sehen. Wildlife Photographer ist halt doch kein einfacher Job...


Das "Endprodukt"

Die nächsten Raupen haben allerdings schon fast wieder ihre Verpuppungsgröße erreicht, vielleicht klappt's ja im nächsten Durchgang besser? Ihr werdet es noch sehen - oder aber nicht :-)

Freitag, 7. Januar 2011

Weihnachten in windy Wellington

Jetzt muss ich mich aber doch so langsam mal hinsetzen um ein wenig von unserem Besuch in der Hauptstadt zu berichten, nachdem schon vehement ein Post darüber gefordert wurde...

An Christmas Day (in D ist das der erste Weihnachtsfeiertag) sind wir gegen Mittag losgeflogen, nachdem wir am Abend vorher bei Karin, Robert und ihren Kindern zum Heiligabend-BBQ eingeladen waren.

Blick aus dem Flieger auf den Mt. Taranaki

Und gleich nach der Landung kam auch schon einer der Höhepunkte unseres WLG-Besuches: Wir haben uns ein Taxi genommen und sind damit zur nächsten 'Marina' gefahren - von wo aus wir dann von Ben & Cathy in die Stadt gesegelt wurden. Das war schon etwas ungewöhnlich, bis jetzt sind wir immer mit dem Auto abgeholt worden :-) Aber war schon recht cool, thanks, Ben!

Und wären wir in der 1. Nacht nicht im Novotel, sondern im Copthorne Oriental Bay abgestiegen, hätten wir von dort aus direkt einchecken können, denn das befindet sich unmittelbar hinter den hübschen bunten Bootsschuppen an der Oriental Parade.

Aber dort waren wir leider erst in der 2. Nacht... Vorher gab's allerdings erstmal ein Weihnachts-BBQ bei Conny& Olli in Eastbourne, auf der anderen Seite der Bucht, gegrillt haben wir ja nun wirklich schon lange nicht mehr :-) Und Conny & Olli waren es dann auch, die uns am nächsten Morgen zu einer Tour durch die Wairarapa und zum Cape Palliser abgeholt haben, in ihrem schicken 4WD. Erster Stopp: Das Lemon Squeeze Café in Petone, wo Conny und ich hervorragende Pfannkuchen gegessen haben, sehr zu empfehlen, falls Ihr mal in der Nähe seid...

Danach ging's weiter zur Putangirua Scenic Reserve, wo wir den Pinnacles Walk gemacht haben. Doof wie wir sind natürlich in der prallen Mittagssonne . Hätte man eigentlich auch später machen können. War aber ein toller Walk, mal so ganz ohne Nikau-Palmen und Baumfarne - eigentlich überhaupt nicht grün. Aber doch sehr lohnenswert. Die Pinnacles sind durch Erosion entstandene Felssäulen, sehr hoch und sehr beeindruckend. Hier wurden wohl auch Szenen für diesen Film mit dem Ring gedreht, Ihr wisst sicher, welchen ich meine, oder?

Dann ging es weiter ans Cape Palliser mit seinem geringelten Leuchtturm. Ansonsten sind die meisten hier nämlich einfach nur weiß. Und natürlich mussten wir dann da auch hoch, wegen der tollen Aussicht. Also 255 Stufen rauf & wieder runter, und das nachdem wir schon ca. 2 1/2 Std. an den Pinnacles rumgelatscht waren... Aber, die Aussicht war actually gut, und ja, es hat sich gelohnt. Dann nochmal zu kurz zu den Seehunden, die haben wir ja vor knapp 3 Jahren schon ausgiebig betrachtet und fotografiert, aber es ist immer wieder nett, nur knappe 10 Meter von kleinen Seehund-Welpen entfernt zu sein - bis auf den Gestank :-)


Und dann ging's auch schon wieder zurück in Richtung WLG, mit dem üblichen Stopp im Lake Ferry Hotel, wo wir dann gemeinsam mit krass gesichtstätowierten Mongrel Mob-Mitgliedern ein wohlverdientes Pils genossen haben. Naja, also, nicht direkt gemeinsam mit denen, sondern nur in deren Anwesenheit. Ich hab mich jedenfalls ein bisschen so gefühlt wie Stefan, als ich ihn letztens nach dem Fussball mit in die St. Tropez Bar genommen habe, ja nur keinen Blickkontakt herstellen... Auf dem Weg dorthin gab's noch ein wenig Off-Road-Feeling, als Olli mit uns durch einen reißenden Strom gefahren ist. Na gut, es war mehr eine Furt und das Wasser wohl kaum tiefer als 30 cm....

Dann aber ab nach Wellington, wir mussten ja schließlich noch zum..... Richtig: Barbeque! Diesmal bei Ben in der WG. Er war tagsüber nach 'kai moana' (maori für Seafood, also Meeresfrüchte, ital. Frutti di Mare) tauchen und so gab es Muscheln, Scallops und sogar 2 Langusten. Und natürlich noch den üblichen Kram, Fleisch, Würste, Gemüse, Sojawürste...! Lecker war's und im Anschluss hat sich daraus noch eine You Tube-Party entwickelt, wo jeder mal irgendwas Lustiges/Abgedrehtes/Schräges vorführen durfte. Ich habe natürlich mit "The fox has left his lair" geglänzt, was interessanterweise keiner der anwesenden Engländer kannte.

Danach Hotel & schlafen. Morgens Frühstück mit Cathy im Parade Café, nicht so gut wie am Tag zuvor, aber insgesamt ok. Im Anschluss ist unsere geplante LotR-Tour mit den Elben (?)-Ohren abgesagt worden, weil der Chef der Firma unsere Buchung verbummelt hatte und die Tour voll war. Also endlich mal ein bisschen Zeit für uns, yippieh! So konnten wir auch mal unser Zimmer im Museum Hotel, wohin wir inzwischen umgezogen waren, ausnutzen. Es war übrigens das schönste der 3 Hotels, mit Regenwalddusche & Pärchen-Badewanne (Abfluss in der Mitte, damit keiner draufsitzen muss...).

Abends ging's dann nach Zealandia, das ist eine Art Vogel-/Tierschutzgebiet am Rande der Stadt, daß über die letzten 11 Jahre von allen Schädlingen (Ratten, Marder, Wiesel, Igel, etc) befreit und mit einem für Tiere unüberwindbaren Zaun umzäunt wurde. Dort haben wir bei der Nacht-Tour zwar einige Kiwis gehört - aber leider keine gesehen :-( Es war aber trotzdem interessant, das neue Besucherzentrum ist sehr informativ und sehr schön geworden. Das Alte (damals noch unter dem Namen Karori Wildlife Sanctuary) war ja eher nicht soo toll...


Davor waren wir übrigens essen, bei KK's, heute mal kein BBQ! Und dann war's quasi auch schon rum, den letzten Tag haben wir uns dann noch in WLG rumgetrieben, unter anderem sind wir einmal (Ich übrigens tatsächlich das erste Mal!) um die Miramar-Halbinsel rumgefahren, da gab es sehr schöne Ecken, einen Leuchtturm und ein Memorial für William Fergusson Massey, den ersten Premierminister NZ's.

Abends noch ein bisschen in der Stadt fotografiert - und schon saßen wir wieder im Flieger nach Hause. Vier Tage können ganz schön schnell rumgehen, wenn man sie gut nutzt. Im März sind wir dann wieder dort - dann allerdings zum Homegrown-Festival und ansonsten ohne Programm...

Ach ja, warum wir so oft umgezogen sind wollt Ihr wissen? Ganz einfach, die 2. Nacht im selben Hotel muss man meistens zahlen ;-)


Samstag, 1. Januar 2011

Prosit Neujahr!

Wir haben's schon hinter uns, es war kurz und schmerzlos...

Wir sind gegen halb 12 zum 'Cyrill Bassett Lookout' nach Stanley Point gefahren (Auckland-Kenner wissen, wo das ist - Fotografen auch, prima Spot für nächtliche Skyline-Fotografie...), um uns von dort aus das offizielle Feuerwerk anzuschauen. Nicht-offizielles, also privates, Feuerwerk gibt es hier nämlich nicht, weshalb Devonport auch bei jedem Feuerwerk, ob zu Silvester oder einem anderen Anlass, von Horden von Menschen heimgesucht wird (anders kann man es wirklich nicht beschreiben, bei unserem ersten Silvesterfeuerwerk haben wir mit dem Auto für gut 2 km 45 min gebraucht), weil man von hier aus prima über den Hafen auf die Stadt schauen kann. Deshalb sind wir dieses Jahr nach Stanley Point ausgewichen, da kommt man einfach besser wieder weg :-)

Das Besondere am diesjährigen Feuerwerk war allerdings, das der aus beruflichen Gründen in Auckland weilende deutsche Geschäftsmann Kim Schmitz, der unter anderem schon wegen Computerbetrugs, Bandenhehlerei und Kapitalanlagebetrugs verurteilt wurde, 2000 zusätzliche Raketen gestiftet hat, weil er Feuerwerk mag.

Und so gab es ein Riesenspektakel, von zwei auf dem Wasser verankerten Ponton-Booten (?) aus wurden um Mitternacht vom offiziellen Feuerwerker der Stadt Auckland synchron zwei identische Feuerwerke abgebrannt. Vom Timing her hat's im Großen und Ganzen auch gut gepasst, die zeitlichen Abweichungen haben sich wohl im Bereich von Sekundenbruchteilen bewegt. Ganz großes Kino! Dagegen sah das im Hintergrund stattfindende Feuerwerk auf dem Skytower eigentlich mehr nach Tischfeuerwerk aus.

Dazu gab's 'n Piccolöhchen Deutz-Champagner, den wir letztes Wochenende in unserem Hotel in Wellington geschenkt bekommen haben (Merci beaucoup, Marion!) und nach 20 Minuten sind wir wieder Heim gefahren. So schnell kann Silvester rum sein... :-)

Wir wünschen Euch allen einen ähnlich entspannten Jahreswechsel und daß alle Eure Wünsche/Vorsätze für 2011 sich erfüllen. Bis nächstes Jahr!

- Leider war von meinen mit der Handy-Kamera geschossenen Fotos kein enziges brauchbar, aber Ihr wisst ja alle, wie Feuerwerk aussieht, oder? -