Donnerstag, 15. April 2010

Taranaki I

Und weiter geht's mit dem Reisebericht... Von Waitomo nach New Plymouth, schöne Strecke, leider haben wir es nicht mehr geschafft, bis zum Sonnenuntergang anzukommen, die sind dort (an der Westküste) nämlich viel schöner als in Auckland (an der Ostküste...).

Samstag morgen gab's dann ein (für unsere Verhältnisse) frühes Frühstück und um 1/2 10 waren wir schon unterwegs , um den Ort zu erforschen. Es gibt in NPL eine schönen Boardwalk am Wasser entlang, den Coastal Walkway, und ein paar schöne alte Häuser und Kirchen.

Garagenfund

Manchen Menschen muss man anscheinend noch das Selbstverständliche erklären...

Sonst fand ich's da nicht soo toll. Aber es soll auch sehr schöne Gärten und Parks geben - für die wir allerdings keine Zeit hatten, denn wir mussten ja den State Highway 45 - den Surf Highway - abfahren. Der führt von NPL immer (mehr oder weniger) an der Küste entlang um die Halbinsel bis nach Hawera, und ständig gehen rechts kleine Stichstraßen ab, über die man an Strände kommt, die allesamt sehr schön, aber auch sehr ähnlich sind. Bei unserem ersten Abstecher waren wir bei den Resten des Wracks der SS Gairloch, die 1903 am Timaru Beach gestrandet ist. Die Wrackreste sind sehr fotogen, vor allem mit dem 2500 m hohen Taranaki / Mt. Egmont im Hintergrund.

Ein Stückchen weiter kommt man dann zum Cape Egmont Lighthouse und damit zum westlichsten Punkt der Nordinsel (glaub ich zumindest...).  Der Leuchtturm steht interessanterweise nicht am Wasser, sondern knapp hundert Meter weg davon. Wollten die damit etwa Schiffe zum stranden bringen - oder hab ich da nur was falsch verstanden?

Wenn man Samstags auf dem Surf Highway unterwegs ist, sollte man übrigens mit genug Sprit im Tank unterwegs sein, wir haben es gerade noch so bis Hawera geschafft, wo wir die (thank God!) die erste offene Tankstelle seit NPL gefunden haben :-)

Über kleine Backroads sind wir dann durch's Hinterland wieder in Richtung Leuchtturm gefahren, den wir bis zum Sonnenuntergang erreichen wollten. Haben wir auch geschafft, wie Ihr weiter unten sehen könnt. Unterwegs kamen wir noch am Normanby Dam vorbei, einer ca. 10 m hohen Staumauer, von der man sich mit Boogie-Boards runterstürzen kann. Der lokale Energie-Versorger weist auf Schildern darauf hin, dass das auf eigenes Risiko geschieht, aber es scheint demnach nicht verboten zu sein. Sah jedenfalls gut aus, wie Andere das gemacht haben und falls wir nochmal (und dann evtl. besser vorbereitet) in die Gegend kommen, ich würde es direkt mal probieren...

Danach Sonnenuntergang am Leuchtturm, zurück ins B&B, Abendessen, Tag rum...        T°


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