Dienstag, 28. Juni 2011
Ein Tag am Meer
Dienstag, 21. Juni 2011
Sonntag, 19. Juni 2011
Die Stadt verschwindet
Planking continued...
'Eine Insel namens Udo' oder 'Zwei Inseln namens Neuseeland'
Schildbürgerstreich (Sign Citizen Prank?)
Und damit niemand den Beginn des großen Ereignisses verpasst, wurde in Auckland auf dem QE Square gegenüber vom Britomart Transport Centre eine "Rugby World Cup 2011 Countdown Clock" aufgestellt, die in Sekundenschritten die Zeit bis zum Anpfiff runterzählt. Uns so sieht das Ganze aus:
(Noch 82 Tage, 4 Stunden, 59 Minuten und 8 Sekunden - Ihr dürft jetzt gerne ausrechnen, wann das Foto entstanden ist...)
Leider haben die Organisatoren das Ding jedoch verkehrt herum aufgestellt, wenn man nämlich auf der stärker frequentierten Seite des Square (dort wo die Pendler aus den Bussen, Zügen & Fähren kommen) an der Uhr vorbei geht, sieht man lediglich diese Ansicht:
Um die oben gezeigte, richtige Seite mit den Leuchtziffern sehen zu können, muss man schon aus dieser Shopping Mall hier kommen:
Irgendwann hat dann jemand gemerkt, dass das Ganze ein wenig unglücklich gelaufen ist und hat zum leichteren Auffinden der Uhr diese Schilder hier am Gehweg entlang der Queen Street anbringen lassen:
So, und nun weiß auch wirklich jeder, wo die 'Countdown Clock' steht. :-) T°
Donnerstag, 9. Juni 2011
Cook Islands Gemischtwarenladen by Michi
Oft findet man lokale Tanzgruppen, die Fundraiser-Shows aufführen. Sehr niedlich, die Kleinen, aber schon echte Geschäftsleute. Eine Frau hatte den Mädels Geld für ein Foto gegeben, was sofort unter dem Kokosnussschalen-BH verschwand.
Unsere Hauskatze wurde von unseren Nachbarn in der Paradise Cove Lodge immer gut gefüttert und hat das nach deren Abreise wohl auch von uns erwartet. Aber wir hatten selber nicht viel zu essen. Es ist wirklich gar nicht so einfach gewesen, auf Aitutaki was zu bekommen. Einmal haben wir dann an der Tankstelle Ika Mata gekauft (roher Fisch in Kokos) und haben uns damit ins 5* Pacific Resort gesetzt, weil es da immerhin einen gescheiten Latte gab.
Mittwoch, 8. Juni 2011
Michis kleine Kaffeeschulung
Kurz vor unserem Abflug haben wir noch eine coffee plantation tour gemacht, die wir alle wirklich interessant fanden. Ich habe am Vorabend die Kiwis noch überredet, auch mitzukommen. Die einzigen sieben Touristen auf der Insel müssen doch zusammenhalten und alles gemeinsam erkunden J
Jürgen und Andrea leben schon seit 28 Jahren auf Atiu, und wie uns Jürgen berichtet, hat er sich nicht vorstellen können, dass er mal in der Kaffeeindustrie landen würde.
1984 wurde die Atiu Coffee Factory gegründet, aber Missionare bauten bereits im 19. Jahrhundert auf Atiu Kaffee an, es ist also nichts neues auf der Insel.
Der Kaffee auf Atiu ist 100% Arabica, wobei es sich hier um eine ganz besondere Sorte handelt, da sie 5 bis 6 Blütenstadien hat. Die Blüten sind eher klein, haben aber einen starken Duft ähnlich der Orangenblüten. Jede Kirsche enthält zwei Bohnen. Gibt es nur eine Bohne darin, nennt man sie "pea berry". Diese sind besonders wertvoll und werden manchmal aussortiert, um damit eine besondere Mischung zu erlangen. Hier wird dies nicht gemacht, sodass ein besonderer Geschmack entsteht.
Das Rosten ist bei der Kaffeeproduktion die größte Kunst. Der Vorgang muss sorgfältig beobachtet werden. Hierfür wurden gute deutsche Maschinen hergeschafft.
Nach der Besichtigung durften wir dann das Endergebnis im Atiu Fibre Arts Studio testen. Andrea ist Künstlerin und hat dort ihre Werke ausgestellt. Auf der Terrasse bekamen wir dann eine Kostprobe des wirklich tollen Kaffees.
Links: http://www.atiu-fibrearts.com/ // http://www.adc.co.ck