Also, das mit den 'Ersten' stimmt nicht ganz, ein paar Inselstaaten im Pazifik erleben den Jahreswechsel noch vor uns hier in Neuseeland, aber trotzdem, von allen Leuten, die wir kennen, waren wir die Ersten, die das neue Jahr begrüßen konnten. Das allerdings leider zum letzten Mal.
Wir haben einen gaaaanz entspannten Jahreswechel gehabt, erst den 'Silvesterpunsch' geschaut ('Ekel' Alfred Tetzlaff, 'Ein Herz und eine Seele' - für alle, die dieses grandiose Stück 70er-Jahre-Zeitgeschichte nicht kennen sollten...) und sind dann - zum ersten Mal übrigens - auf den Mt. Victoria gegangen. Dort haben wir uns am Hang ein schönes Plätzchen gesucht, von dem aus man die Skyline und somit auch das offizielle Feuerwerk gut sehen konnte.
Der Kommentar zur Kritik am Feuerwerk eines anderen Beobachters (beide waren ein Stück oberhalb von uns): "Shut up, this is New Zealand not Sydney!" sagt glaub ich alles über die das Feuerwerk, oder? Es war gelinde gesagt langweilig und viel zu kurz. Und Kim Schmitz (oder Kim Dotcom, wie er sich hier in NZ nennt) hat diesmal anscheinend auch keine 2000 zusätzlichen Raketen gestiftet - ob das wohl an der Razzia in seinem Haus und der ihm drohenden Auslieferung an die USA liegt? Who knows? Who cares...
Anyway, Euch allen ein entspanntes, glückliches, erfolgreiches, sonniges, was-auch-immer-iges Jahr 2013, lasst uns viele tolle Dinge erleben. Gerne auch gemeinsam.
Prost Neujahr, feiert schön!
Ach ja, kleiner Tipp noch: Eine halbe (weil schon offene) Flasche Sekt in einen Thermo-Mitnehmbecher umgefüllt und dann 20 Minuten im Rucksack durch die Gegend getragen schmeckt einfach nur noch wie Weißwein und ist den gesamten Aufriss nicht wert...
T°
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Dienstag, 1. Januar 2013
Sonntag, 1. Januar 2012
KW 52/2011
Erstmal hallo & willkommen in 2012, ich hoffe, Ihr seid alle gut reingekommen - ohne feuerwerksbedingte Verletzungen & Filmrisse. ;-) Ich wollte schnell ein wenig von der letzten Woche berichten, los geht's...
Wie die regelmäßigen Leser ja wissen, hatten wir Besuch aus D. Jürgen und Ellen waren mit ihrer Tochter Lara hier, und das schon zum zweiten Mal in gut anderthalb Jahren! Da können sich jene unter Euch, die uns noch garnicht besucht haben, mal ein Beispiel dran nehmen...
Die drei sind an Heiligabend bei uns in Devonport aufgeschlagen, wo sie wieder im Aroha Cottage untergekommen sind - da unsere Bude für drei (bzw. 2,5) Übernachtungsgäste doch ein wenig klein ist. Vor allem für drei Nächte am Stück. Nach einem ordnungsgemäßen Christmas Dinner im Mecca haben wir dann bei uns unter unserem künstlichen 3-Dollar-Weihnachtsbaum Bescherung gemacht - Danke nochmal an J & E für die vielen kulinarischen Köstlichkeiten, die wir aus D bekommen haben - der Baumkuchen hat ganz sicher keine hohe Lebenserwartung...
Sonntag sind wir dann morgens an unseren Hausstrand (Cheltenham Beach) gegangen, um mit den Dreien ein paar Weihnachtsfotos mit aufblasbarem Weihnachtsbaum im Meer zu machen - die auf Jürgen's Facebook-Seite wohl auch ziemlich "geliked" wurden. Das war übrigens unser erstes Mal im Wasser diese Saison, soviel zum bisherigen Sommerwetter dieses Jahr :-(
Am frühen Abend sind wir in die Stadt gefahren und waren nach einer kurzen Tour durchs Wynyard Quarter am Telecom-Weihnachtsbaum, der dieses Jahr auf Te Wero Island im Viaduct Harbour stand. Leider mussten wir schon bevor es richtig dunkel war wieder los, da wir sonst noch 'ne Stunde hätten auf die nächste Fähre warten müssen, und Lara war schon sehr müde.
Am Montag waren wir dann auf Rangitoto Island, der jüngsten Insel im Hauraki Gulf, die vor gut 600 Jahren durch einen unterseeischen Vulkanausbruch entstand, während die Nachbarinsel Motutapu schon von Maori besiedelt war. Da gab es sicher ein großes Hallo, als da plötzlich eine neue Insel auftauchte... Wir waren seit fast 4 Jahren ja nicht mehr dort, und zur Pohutukawa-Blüte überhaupt noch nicht, von daher war es ganz nett, das nochmal gemacht zu haben.
Ja und Dienstag ging es ja dann auch schon los nach Coromandel, wo wir in Hahei die "Beach Villa Waimarie" gemietet hatten.
Leider war das Wetter - wie schon erwähnt - nicht wirklich so, wie man es von Weihnachten auf Coromandel gewohnt ist, aber wir haben das Beste draus gemacht. Auf dem Weg nach Hahei (die Westküste hoch und über die 309 Road rüber an die Ostküste) haben wir auch wieder an meinem Lieblingswasserfall, den Waiora Falls, gestoppt, wo man sehr schön schwimmen kann - bei den Temperaturen letzte Woche war mir allerdings garnicht danach...
Leider war das Wetter - wie schon erwähnt - nicht wirklich so, wie man es von Weihnachten auf Coromandel gewohnt ist, aber wir haben das Beste draus gemacht. Auf dem Weg nach Hahei (die Westküste hoch und über die 309 Road rüber an die Ostküste) haben wir auch wieder an meinem Lieblingswasserfall, den Waiora Falls, gestoppt, wo man sehr schön schwimmen kann - bei den Temperaturen letzte Woche war mir allerdings garnicht danach...
Mittwoch stand dann der Coromandel Coastal Walkway auf dem Programm, aber aufgrund von falschen Entfernungs-/Fahrtzeitangaben in der Coromandel Brochure sowie einer (wieder mal) sehr müden Lara mussten wir unsere Pläne ändern und sind nur 'ne 3/4 Stunde rein- und dann wieder rausgelaufen. Aber, wie gesagt, das Wetter war ja eh nicht so dolle.
Durch die bereits erwähnten Verzögerungen haben unsere Besucher dann auch noch die letzte Abfahrt der Driving Creek Railway verpasst, so daß der Höhepunkt des Tages dann unser abendliches Barbeque mit den verschiedensten Fischsorten war - Kiwi Lifestyle pur... Und in Coromandel Town haben wir im Coromandel Takeaways Fish & Ships Shop sogar einen 'Raw Fish Salad' gefunden - der war fast so gut wie das, was man in der Südsee unter anderem als Ika Mata, Ika Ota oder Poisson Cru kennt.
Durch die bereits erwähnten Verzögerungen haben unsere Besucher dann auch noch die letzte Abfahrt der Driving Creek Railway verpasst, so daß der Höhepunkt des Tages dann unser abendliches Barbeque mit den verschiedensten Fischsorten war - Kiwi Lifestyle pur... Und in Coromandel Town haben wir im Coromandel Takeaways Fish & Ships Shop sogar einen 'Raw Fish Salad' gefunden - der war fast so gut wie das, was man in der Südsee unter anderem als Ika Mata, Ika Ota oder Poisson Cru kennt.
Der Donnerstag stand dann mal vollkommen unter dem Zeichen des Nichts-Tuns. Bei mir zumindest. Irgendwann wollte ich ja auch mal mein Buch fertiglesen. Am späten Nachmittag - zur Low Tide natürlich, sonst funktioniert das Ganze nicht - sind wir dann nochmal schnell nach Hot Water Beach gefahren, um uns zwischen gefühlten 500 anderen in einen selbstgebuddelten Pool mit hießem Wasser zu setzen, das kommt dort nämlich aus dem Boden, wenn man tief genug gräbt. Hat mir persönlich allerdings 2003, besser gefallen, weil es damals nicht so voll war (und das Wetter war besser...)
Und am Freitag kam er dann endlich, der seit langem angekündigte Regen. Und zwar in Form eines Tropensturmes. Ich dachte ja schon, es hört nie wieder auf, habe mich damit aber Gottseidank getäuscht. Nichtsdestotrotz wurde unsere 2-stündige Harley-Tour gecancelt, bei dem Wetter hätte das nämlich überhaupt keinen Spaß gemacht. Und ich hätte hinterher auch noch eine Harley nach Auckland überführen sollen/dürfen, was ja dadurch leider auch ins Wasser gefallen ist. Also hieß es für uns zurück nach Auckland - ohne weitere Programmpunkte - und Jürgen & Co haben sich auf den Weg nach Whakatane gemacht, der nächsten Station ihrer Reise. Und nun sind sie weg und wir sehen uns garnicht mehr, weil sie jetzt die Südinsel bereisen und dann von Christchurch aus heimfliegen.
Gestern dann ein entspanntes Silvester in Northcote mit (eingeschränktem) Skylineblick, dem 'Silvesterpunsch' der Tetzlaffs & 'Lead Pouring', eine alte deutsche Tradition verenglischt von Vera. :-) Und schon war das Jahr rum. Wie war denn Euer Jahr so?
T°
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