Kurz zur Erklärung der Fähnchen auf dem Bild: Rott heißt 'Mindestpreis erreicht', Gelb heißt 'Kein Mindestpreis festgelegt' - was bedeutet, dass beim ersten Gebot der Deal besiegelt ist. Keine Fahne heißt, daß ein Mindestpreis festgesetzt, dieser aber noch nicht erreicht wurde.
Sonntag, 15. Januar 2012
Trade Me-Auktionen, 2. Teil
Kurz zur Erklärung der Fähnchen auf dem Bild: Rott heißt 'Mindestpreis erreicht', Gelb heißt 'Kein Mindestpreis festgelegt' - was bedeutet, dass beim ersten Gebot der Deal besiegelt ist. Keine Fahne heißt, daß ein Mindestpreis festgesetzt, dieser aber noch nicht erreicht wurde.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Movember ist rum - alles zurück auf normal!
Aber nicht nur das, nein, heute ist auch der erste Tag nach Movember. Leider habe ich mein Ziel von AUD 500.00 um $38.00 verfehlt, aber vielleicht will ja noch wer was geben? Hier kann man noch...
Ich für meinen Teil hab jedenfalls eben erstmal schön meinen Schnorres zurückgeschnitten, um ihn ein wenig an die um meinen Mund herum sprießenden Stoppeln anzugleichen. Und bald ist das Ganze dann wieder ein ordnungsgemäßer Goatee, wie mein Kumpel Tracy Marrow & ich ihn schon Anfang der 90-er getragen haben. Ich freu mich schon auf einen gewohnten Anblick, wenn ich in den Spiegel schaue... :-)
T°
Dienstag, 22. November 2011
Movember - still one week to go!
Falls also doch noch jemand von Euch die gute Sache unterstützen möchte, einfach auf diesen Link klicken und ab da geht's dann ganz einfach weiter... Vielen Dank für Eure Unterstützung, die depressiven Männer sowie jene, die an Prostatakrebs leiden wissen sie auch zu schätzen.
Montag, 7. November 2011
Movember Update
Montag, 31. Oktober 2011
Metamorphosis
Movember ist eine Charity-Aktion, mit der Aufmerksamkeit erzeugt und Spenden gesammelt werden sollen, und zwar für verschiedene Organisationen, die sich um die männliche Gesundheit, speziell um Prostatakrebs (Prostate Cancer Foundation of Australia) und Männer-Depression (Beyond Blue: The National Depression Initiative) kümmern. Und um Aufmerksamkeit zu erregen, macht man am besten dummes Zeug.
Der Movember heißt so, weil sich die Teilnehmer einen ganzen Monat lang einen Schnurrbart (engl. Moustache, kurz auch 'Mo') wachsen lassen - und den am besten möglichst auffällig, d.h. gezwirbelt oder sonstwie abgefahren. Und dafür musste heute mein Bart runter. Zum ersten Mal seit ca. 12-15 Jahren. Hab mich fast selbst nicht wiedererkannt... Und ab morgen heißt es dann 'grow a mo', mal schauen, was dabei so rauskommt. Ich hab eben beim Rasieren schon mal verschiedene Optionen durchgespielt, von Walross (sah eigentlich aus wie immer...) über Porno-Balken bis hin zum Chaplin-Bärtchen (sah zu sehr nach 'damals' aus, fehlte nur noch der Scheitel...), lassen wir uns einfach mal überraschen.
Wer mich beim Spenden sammeln unterstützen möchte, kann das gerne über den folgenden Link tun:
http://au.movember.com/donate/find-member/
Dort müsst Ihr dann nur meinen vollen Namen (Vor- und Nachnamen) eingeben, den ich hier natürlich nicht veröffentlichen werde/kann, und dann geht's ganz einfach weiter, mit Kreditkartennummer und so. Ich hoffe ja, dass ich einen schönen Batzen Geld zusammenbekomme und am Ende in unserem AOT-Team als Sieger dastehe. Und Preise gibt's auch noch zu gewinnen - für diejenigen, die viel gesammelt haben. Danke für EURE Unterstützung hierbei!
Ach ja, die Spendenwährung ist Australische Dollar, weil ich Mitglied im Team "AOT Grow Mo's" bin - AOT ist mein Arbeitgeber und unsere Firma hat Ihren Haupsitz in Melbourne, daher der AUD. Und für alle unsere deutschen Leser: Eine Spende von 10.00 AUD entspricht ca. € 7,50, ist also durchaus erschwinglich...
Auf der Movember-Seite gibt's dann auch wöchentlich ein Foto-Update, für alle, die mein 'mo-growing' mitverfolgen wollen.
Wer selber teilnehmen möchte, kann sich natürlich auch gerne registrieren und im Freundes- und Kollegenkreis die Sammelbüchse kreisen lassen.
T°
Sonntag, 29. August 2010
Charity
Wenn man gespendet hat, erhält man in der Regel etwas dafür, was man sich anstecken oder ankleben kann. Also wahlweise einen Aufkleber von z.B. der Breastcancer Foundation, den Surf Lifeguards oder aber, so wie am Freitag, eine (künstliche) gelbe Narzisse der Cancer Society of NZ - denn es war Daffodil Day.
Und so kommt es, dass man auf seinem morgendlichen Weg ins Büro haufenweise Leute sieht, die eine gelbe Blüte am Revers tragen. Und dies erzeugt dann einen gewissen psychologischen Druck, dadurch dass all diese Leute sehen können, dass DU nicht gespendet hast. Deswegen habe ich mich diesem Druck am Freitag auch mal gebeugt und habe etwas gespendet - auch wenn ich eigentlich nicht viel zum Spenden übrig habe.
Am größten ist der Druck wohl am ANZAC-Day, das ist der Tag, an dem in NZ, Australien und Tonga der Toten des "Australian and New Zealand Army Corps" gedacht wird, die in diversen Kriegen (meistens am anderen Ende der Welt, hier war ja noch nie so richtig Krieg...) gefallen sind. Am ANZAC-Day bekommt man für seine Spende eine falsche, rote Mohnblüte (Poppy) - und die hat dann wirklich jeder anstecken!
Ich allerdings nicht, da ich es als Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen nicht mit meiner moralischen Einstellung und meinem politischen Weltbild vereinbaren kann, für irgendetwas zu spenden, was auch nur entfernt mit Armee oder Krieg zu tun hat. Und ich bin mir ganz sicher, deswegen auch schon mit bösen Blicken bedacht worden zu sein. (Vaterlandsverräter...)
Da geb' ich doch lieber was am Jandal-Day, wenn an allen Straßenecken Rettungsschwimmer in ihren lustigen rot-gelben DHL-Outfits in Flip-Flops rumstehen und die Spendendose schütteln. Die Rettung Ertrinkender zu unterstützen, erscheint mir in einem Land mit was weiß ich wieviel Tausend Küstenkilometern und mehreren Millionen Booten auch eher sinnvoll, oder?
Dienstag, 25. Mai 2010
Off Topic (heut mal nix aus/über Neuseeland)
Da steigt also Ratzi, der Papst in Rom ins (Privat-) Flugzeug, fliegt nach England und hält dort 3 Open-Air-Messen. Soweit so gut.
Und der Spaß kostet dann 15 Mio. (Die Währung ist in der Größenordnung schon nebensächlich)??? Der Hammer dabei ist in meinen Augen aber, daß der "kleine Mann", nämlich der Kirchgänger, per Kollekte den "Fehlbetrag" von 3 Mio. aufbringen soll. Widerspricht daß nicht total dem Konzept von Sankt Martin und Barmherzigkeit? Ist nicht "geben seliger als nehmen"? Und sollten nicht die geben, die viel haben?
Ich bin ja nun kein Katholik, nicht mal gläubig, gehöre keiner Kirche mehr an, bin aber immerhin mal konfirmiert worden und so'n bißchen was ist aus dem Religionsunterricht doch hängengeblieben. Und ich finde es mehr als merkwürdig, daß auf diese Weise der Besuch des Chefs der wahrscheinlich wohlhabensten Institution der Welt finanziert werden soll.
Deshalb, liebe englische Katholiken (ich weiß, meinen Eintrag hier wird wohl keiner von Euch lesen): Spendet! Gebt soviel Ihr geben könnt! Aber bitte für Oxfam, die AIDS-Hilfe, die Heilsarmee, Zeitungsabos für Strafgefangene oder sonst wen, Hauptsache ist, daß die Spende die erreicht, es nötig haben. Und da gibt es (weiß Gott) andere als den Vatikan.
Falls sich da draußen jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt, ich bin gerne zu Diskussionen bereit.